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Förderung

Der Bau, Kauf oder die Sanierung eines Gebäudes kostet in der Regel sehr viel Geld. Für viele Privatpersonen bedeutet das eine große Investition. Zusätzlich müssen neue Häuser diversen Bestimmungen folgen, wie zum Beispiel eine hohe Energieeffizienz aufweisen. Damit ein solches Vorhaben trotzdem möglich wird, stellt der Bund verschiedene Förderungen zur Verfügung.

Fördermittel in Deutschland

Viele Menschen in Deutschland wünschen sich ein Eigenheim, doch der Bau oder Kauf einer Immobilie scheint aufgrund hoher Kosten oft weit entfernt. Damit ein solches Vorhaben dennoch möglich wird, unterstützt die Bundesförderung berechtigte Privatpersonen finanziell bei der Umsetzung. Die Voraussetzung für eine Förderung ist, dass bestimmte energetische Richtlinien eingehalten werden, die positiv zur Energiewende in Deutschland beitragen. Wer also besonders klimafreundlich baut oder saniert, kann hohe Fördersummen zu günstigen Zinsen erhalten.

Mit den passenden Darlehen der Förderbanken können klimafreundliche Wohngebäude oder Nichtwohngebäude auch von Privatpersonen finanziert werden. Aber auch Unternehmende, Organisationen und Verbände profitieren von den zinsgünstigen Förderkrediten. Je nach Vorhaben können die Fördermittel der Finanzierungspartner auch miteinander kombiniert werden.

Auch einzelne Effizienzmaßnahmen wie die Dämmung der Gebäudehülle oder der Tausch alter Fenster werden vom Bund weiterhin mit einem Investitionskostenzuschuss gefördert. Dies geschieht im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und dem neuen Programm BEG EM (Einzelmaßnahmen).

Für alle Sanierungsmaßnahmen einschließlich der Heizung und der Gebäudehülle bieten die großen Kreditanstalten in Deutschland passende Zuschüsse und Förderkredite. Erfahren Sie hier, welche Finanzierungspartner und Förderprogramme für Ihr Vorhaben möglich sind.

Wer und was wird gefördert?

Mit den passenden Darlehen der Förderbanken können klimafreundliche Wohngebäude oder Nichtwohngebäude auch von Privatpersonen finanziert werden. Aber auch Unternehmen, Organisationen und Verbände profitieren von den zinsgünstigen Förderkrediten. Je nach Vorhaben können die Fördermittel der Finanzierungspartner auch miteinander kombiniert werden.

Gefördert werden:

KfW oder BAFA-Förderung?

In Deutschland gibt es verschiedene Instanzen, welche Fördermittel für Bauvorhaben anbieten. Die Organisationen, die bei diesen Angeboten hervorstechen, sind die KfW-Bankengruppe sowie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) werden Zuschüsse und Kredite angeboten, die sowohl beim Kauf, Neubau oder bei der Sanierung eines Gebäudes unterstützen.

Effizienzhäuser bauen, kaufen oder sanieren

Die Effizienzhausstufen 40-100 der KfW geben an, wie hoch der Energieverbrauch eines Hauses im Vergleich zum gesetzlich festgelegten, energetischen Neubau-Standard ist. Dabei gilt: Je niedriger die Zahl, desto besser. Wer KfW-Förderkredite in Anspruch nehmen möchte, muss die vorgeschriebenen Effizienzhaus-Standards der KfW erfüllen. Hier finden Sie alle Informationen zum jeweiligen Effizienzhaus.

Ihr Weg zur Energieberatung

Um eine Förderung der KfW oder des BAFA zu erhalten, benötigen Sie zunächst eine professionelle Beratung bei einem Energieberater. Dabei handelt es sich um zertifizierte Experten, die eine individuelle Einschätzung aller Maßnahmen zur Energieeffizienz und Nachhaltigkeit geben und einen Plan für Sie erstellen. Basierend auf den geplanten Maßnahmen wird dann der Umfang der Fördermittel festgelegt. Hier erfahren Sie, was eine Energieberatung beinhaltet und welche Bedingungen dafür gelten.

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Förderung von Fenstern und Türen

Ob Neubau, Immobilienkauf oder Sanierung eines Altbaus – Fenster und Türen spielen eine wichtige Rolle bei der Energieeffizienz eines Gebäudes. Durch schlecht gedämmte Fenster und Haustüren entweicht viel Wärme nach außen, wodurch mehr geheizt werden muss. Eine Sanierung alter Fenster ist deshalb unbedingt nötig, um Energie und Kosten zu sparen. Deshalb fördern das BAFA und die KfW alle Maßnahmen an der Gebäudehülle, die zu einer höheren Energieeffizienz beitragen.

Unabhängig von den Fördermitteln kann ein Steuerbonus beim Finanzamt beantragt werden. Dabei handelt es sich um einen Steuernachlass, bei dem die Einkommensteuer über drei Jahre reduziert wird, was bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten abdecken kann.

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