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KfW Förderprogramme

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt Privatpersonen in Deutschland beim Neubau, Umbau oder der Sanierung von Immobilien mit attraktiven Krediten und Tilgungszuschüssen. Hier finden Sie aktuelle Informationen zu allen Förderprogrammen der KfW.

Seit Januar 2024: Die neue Förderrichtlinie der Bundesregierung fördert Heizungen und einzelne Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle ab 2024 mit Zuschüssen und Förderkrediten. Der Einbau neuer Fenster- und Fenster­türen wird darin ausschließlich über das BAFA und das KfW-Förderprogramm 261 gefördert.

Mit Förderung zum energieeffizienten Eigenheim

Die als KfW bekannte Kreditanstalt für Wiederaufbau ist nicht umsonst die größte nationale Förderbank für Bauvorhaben. Durch ihre umfangreichen Förderprogramme begleitet die KfW ihre Kunden finanziell beim Neubau, aber auch beim Umbau oder der Sanierung bereits bestehender Gebäude. Um die von der KfW angebotenen Förderprogramme in Anspruch nehmen zu können, müssen jedoch gewisse Anforderungen und Standards des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) erfüllt werden. Das Ziel der Gesetzgebung ist, dass die Nutzung fossiler Energieträger für die Wärmeversorgung von Häusern bis zum Jahr 2045 beendet wird. Das heißt, dass spätestens dann alle Heizungen vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden müssen. Wer ein Wohngebäude oder Nichtwohngebäude energieeffizient baut oder erneuert, kann unter bestimmten Voraussetzungen Kredite der KfW beantragen, um das Bauprojekt zu finanzieren.

Mit dem passenden KfW-Förderprogramm können unter anderem die Planung, die Baukosten, die Materialkosten, die Baunebenkosten und die Kosten für das Baugrundstück gefördert werden. Auch für den Kauf oder die Sanierung einer bestehenden Immobilie gibt es passende KfW-Förderprogramme.

Alle Förderprogramme der KfW

KfW-Förderungen für Effizienzhäuser

Bei Neubauten oder Sanierungen unterstützt die KfW das Ziel, ein sogenanntes KfW Effizienzhaus zu schaffen. Diese energieeffizienten und klimafreundlichen Häuser erfüllen bzw. übertreffen die Anforderungen an ein Haus im Sinne des Gebäudeenergiegesetzes (GEG). Dabei gilt: Je effizienter das geplante Haus, desto mehr Förderung durch den Bund. KfW Effizienzhäuser werden nach dem Primärenergiebedarf, also dem Energieverbrauch, sowie nach dem Transmissionswärmeverlust, also dem Energieverlust, bewertet.

Was ist ein Effizienzhaus?

Die Effizienzhäuser der KfW sind Gebäude, die einem bestimmten technischen und energetischen Standard entsprechen. Sie werden daran gemessen, wie effizient sie im Vergleich zu einem Neubau laut Gebäudeenergiegesetz (GEG) sind, dem sogenannten Referenzgebäude.

Die verschiedenen Effizienzhausstufen sind Gegenstand mehrerer KfW-Förderprogramme und sind mit verschiedenen Anforderungen verbunden. Die Stufen von 40 bis 100 geben an, wie niedrig der Energieverbrauch eines Hauses im Vergleich zum Gebäudestandard des GEG ist. Hier finden Sie alle Informationen zu den einzelnen Effizienzhäusern, sowie alle Maßnahmen, die dafür nötig sind.

An wen richten sich die Förderungen der KfW?

Je nach KfW-Förderprogramm können Kredite für unterschiedliche Bauvorhaben beantragt werden, die verschiedenen Anspruchsgruppen den Kauf, Bau oder die Sanierung einer Immobilie erleichtern sollen. Im Fokus der Förderungen stehen alle Privatpersonen, darunter Familien und Senioren, aber auch Unternehmen, freiberuflich Tätige, Organisationen, Verbände und Vereine, Wohneigentumsgemeinschaften und Banken. Je nach Wohngebäude oder Nichtwohngebäude gelten verschiedene Voraussetzungen.

Neubau oder Kauf

Wer ein neues Haus bauen oder kaufen und selbst darin wohnen möchte, kann das Förderprogramm KfW 124 oder KfW 296 (Wohngebäude) zur Finanzierung nutzen. Die KfW fördert alle Kosten rund um den Erwerb oder den Bau mit einer Kreditsumme von bis zu 100.000 Euro.

Der Bau oder Ersterwerb eines Effizienzhauses wird besonders belohnt. Im KfW-Förderprogramm 297 / 298 wird unter der Voraussetzung eines Effizienzhauses 40 bis zu 150.000 Euro Kredit gewährt.

Wer ein klimafreundliches Nichtwohngebäude plant oder kauft, kann in gleicher Weise das Förderprogramm 299 nutzen. 

Für Familien hält die KfW gesonderte Förderungen vor: KfW 300 (Neubau oder Kauf) und KfW 308 (Bestandsgebäude).

Sanierung

Auch Sanierungen werden mit den KfW-Förderungen abgedeckt. Mit den Förderprogrammen 261 (Wohngebäude) und 263 (Nichtwohngebäude und Baudenkmale) können bestehende Immobilien, die älter als 5 Jahre sind, mit Krediten finanziert werden.

Die Sanierung beinhaltet alle energetischen Baumaßnahmen zur Effizienzhausstufe (mind. Stufe 85), die Fachplanung und Baubegleitung durch Experten und die Nachhaltigkeitszertifizierung (Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude – QNG).

Ebenfalls möglich ist die Modernisierung und Sanierung hin zum barrierefreien Gebäude. Das KfW-Programm 159 beinhaltet alle Maßnahmen, die ein Haus oder eine Wohnung leichter zugänglich, einbruchsicherer und gemeinschaftlicher machen. Davon profitieren nicht nur ältere Menschen, sondern auch Familien und Menschen mit Einschränkungen.

Die richtige Finanzierung

Die Sanierung beinhaltet auch den Tausch alter Fenster und Außentüren sowie Maßnahmen zum Sonnenschutz wie Außenrollos und Markisen. Bei fensterversand.com finden Sie energieeffiziente Produkte zum günstigen Preis.

Klären Sie unbedingt vor dem Antrag der Förderung, welches Programm der KfW für Sie infrage kommt und welche Maßnahmen bei Ihrer Immobilie umsetzbar sind. Die zinsgünstigen Kredite lohnen sich besonders, wenn durch die Maßnahmen zukünftig viel Energie eingespart werden kann. In diesem Fall bietet der Finanzierungspartner höhere Kredite mit günstigen Konditionen.

Möglich ist außerdem ein Steuerbonus für Sanierungskosten als Alternative des Finanzamts. Dabei handelt es sich um einen Steuernachlass, der sich besonders für Eigentümer mit hoher Einkommensteuer lohnt. Die Einkommensteuer wird dabei über drei Jahre reduziert, was bis zu 20 Prozent der Sanierungskosten abdecken kann.

Wie funktioniert das Darlehen?

Das KfW 124 kann als Annuitätendarlehen finanziert werden. Dabei zahlen Sie jeden Monat eine gleichbleibende Rate, die aus einem Teil Zinsen und einem Teil Tilgung besteht. Mit jeder Zahlung verringert sich der Restbetrag des Darlehens, bis Sie es am Ende vollständig zurückgezahlt haben. Das Annuitätendarlehen bietet eine einfache Möglichkeit, den KfW Kredit über einen bestimmten Zeitraum abzuzahlen.

Eine weitere Option ist das endfällige Darlehen. Hier wird der gesamte Kreditbetrag plus Zinsen erst am Ende der vereinbarten Laufzeit zurückgezahlt. Während der Laufzeit zahlen Sie nur die KfW 124-Zinsen, die auf den Restbetrag entfallen. Endfällige Kredite werden häufig für größere Anschaffungen wie den Kauf einer Immobilie verwendet. Wichtig ist, dass Sie am Ende der Laufzeit über genügend Geld verfügen, um den gesamten Betrag zurückzuzahlen.

Zuschuss zur Tilgung sichern

Die Sanierungs-Programme der KfW bieten nicht nur zinsgünstige Kredite für Ihr Vorhaben, sondern auch attraktive Tilgungszuschüsse. Ein Tilgungszuschuss ist ein Zuschuss, der die Tilgungssumme des Kredits reduziert. Das heißt, dass der Tilgungszuschuss von der Restschuld abgezogen wird und somit weniger zurückgezahlt werden muss. Wie hoch dieser Zuschuss ist, wir schon beim Abschluss des Antrags festgelegt. Damit holen Sie das Maximale aus der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) heraus.

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