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KfW-Effizienzhaus 85

Das KfW-Effizienzhaus 85 beschreibt energetische Standards in einem Haus, das lediglich 85 % des vom GeG vorgeschriebenen Jahresprimärenergiebedarfs verbraucht. GeG ist die Abkürzung für Gebäudeenergiegesetz, die festlegt, welche Standards für Neubauten in Bezug Energieeffizienz gelten. Darunter fällt die Wärmedämmung, wie auch die energetischen Werte der Heizungsanlage sowie die isolierenden Eigenschaften der im Haus verbauten Fenster und Türen. Die KfW regt mit attraktiven Krediten und Zuschüssen Hauseigentümer zur Modernisierung an.

Energie sparende Gebäude fördern

Mit 85 % Jahresprimärenergiebedarf in Relation zu den gesetzlich geforderten Werten liegt das KfW-Effizienzhaus 85 deutlich unter diesen und ist damit äußerst energieeffizient.

Innerhalb der energetischen Standards der Effizienzhäuser werden sogar noch niedrigere Werte erreicht. So reicht die Skala nach unten bis zu 40 % Primärenergiebedarf.

Um die höchsten Anreize zur Modernisierung zu schaffen, werden niedrige Werte mit höheren Zuschüssen gefördert, als bspw. beim Effizienzhaus 115, das die GeG-Werte überschreitet und lediglich im Fall einer Sanierung Gegenstand einer Förderung ist.

Ähnlich wie die Modelle KfW-Effizienzhaus 100 und 115, wird auch das Effizienzhaus 85 nicht mehr als Neubau gefördert. Allerdings stehen auch für das Modell 85 KfW-Förderprogramme zur Verfügung, welche die Kosten einer Sanierung auffangen können.

Die Programme mit den Bezeichnungen 261/262 und 461 stellen für ein solches Vorhaben Kredite bzw. Zuschüsse in Aussicht.

Mögliche Maßnahmen, um den Standard Effizienzhaus 85 zu erreichen:

  • Optimierung der Wärmedämmung
  • Modernisierung der Fenster und Türen
  • Erneuerung der Heizung

Die Dämmung sollte nicht nur die Wände, sondern auch Dach und Keller einschließen. Analog sollte eine Modernisierung der Fenster nicht bei der Verglasung aufhören, sondern auch die Rahmen betreffen.

Bei Hausbau und Sanierung sparen

Bis zu 50 % der Kosten werden von der KfW übernommen, wenn sich der Bauherr für ein KfW-Programm entscheidet. Diese Förderung bezieht sich auf eine Baubegleitung durch einen Sachverständigen während der Sanierung.

Eine Energieberatung wird in diesem Zusammenhang ebenfalls gefördert. Der Energieberater gibt bereits im Vorfeld Hinweise auf Möglichkeiten, die Modernisierung optimal zu gestalten. Am Ende der Beratung wird gegebenenfalls der Energieausweis ausgestellt.

Bis zu 36.000 Euro Zuschuss sind für Selbstfinanzierer möglich, die ihr Haus nach den Effizienzhaus 85-Standards sanieren wollen und sich für das KfW-Förderprogramm entscheiden.

Dieses Programm deckt bis zu 30 % der Kosten einer Sanierung. Auch Einzelmaßnahmen werden gefördert. Das Kreditprogramm 261 stellt für eine Effizienzhaus-Sanierung bis zu 120.000 Euro in Aussicht.

Günstige Zinssätze machen dieses Darlehen ebenso attraktiv wie die Möglichkeit, einen Tilgungszuschuss zu erhalten.

Viele der Programme sind kombinierbar

Die Höhe dieses Zuschusses variiert je nach energetischem Standard, zu dem die Immobile ausgebaut wird.

Für eine Modernisierung zu einem KfW-Effizienzhaus 85 werden 30 % der Darlehenssumme als Tilgungszuschuss in Aussicht gestellt. Beim maximal verfügbaren Darlehen sind dies insgesamt 36.000 Euro.

Viele der KfW-Förderprogramme sind kombinierbar. So kann bspw. bei Programmen zu Neubauten der Kauf des Grundstücks per Kredit finanziert werden und das eigentliche Bauen gleichzeitig mit Hilfe eines anderen Programms finanziell abgesichert werden.

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