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KfW-Effizienzhaus Denkmal

Unter Denkmalschutz stehende Gebäude dürfen nicht baulich verändert werden, so ist der allgemeine Wissensstand. Allerdings sind sowohl am Äußeren als auch im Inneren des Gebäudes Arbeiten möglich, die entweder erhaltend sind oder die Bausubstanz verbessern. Ähnlich verhält es sich mit Maßnahmen, die die Energieeffizienz des denkmalgeschützten Hauses erhöhen. Um den energetischen Standard KfW-Effizienzhaus Denkmal zu erreichen, sind oft umfangreiche Arbeiten notwendig, die mit dem nötigen Know-How ausgeführt werden müssen und daher sehr kostenintensiv sein können.

Energieeffizient wohnen

Nach Standards der KfW sind für ein Effizienzhaus Denkmal die folgenden Werte zulässig:

  • 160 % Jahres-Primärenergiebedarf
  • 175 % Transmissionswärmeverlust

Diese Werte stehen immer in Relation zu den Standards, die das Gebäudeenergiegesetz 2020 vorschreibt. Diese Standards gelten jedoch für Neubau-Projekte und sind für Gebäude mit dem Status Denkmal nicht durchsetzbar.

Die Begleitung durch Sachverständige ist ein Muss.

Daher ist selbst eine Überschreitung von 60 Prozentpunkten – wie beim Primärenergiebedarf – ein guter Wert für eine solche Immobilie, die damit den Status KfW-Effizienzhaus erreicht.

Die KfW-Bank stellt Förderprogramme zur Verfügung, die entweder Kredite oder Zuschüsse vergeben, um bei der Sanierung denkmalgeschützter Häuser den Effizienzhaus Denkmal-Standard zu erreichen.

Auf diese Weise können selbst sehr alte, erhaltenswerte Baudenkmäler modernisiert werden, ohne dass die Kosten das Budget des Hauseigentümers überschreiten.

Förderung für jedes Haus

Wird ein Baudenkmal saniert, ist es zu empfehlen, einen Experten zu Rate zu ziehen. Denn bei der Erneuerung eines denkmalgeschützten Gebäudes müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, um die Bausubstanz nicht zu beschädigen.

Die Baubegleitung durch Sachverständige ist bei einem KfW-Effizienzhaus Denkmal daher ein absolutes Muss, das jedoch auch die Kosten weiter steigen lässt.

Die KfW stellt für Planung, Beratung und Baubegleitung ebenso Fördermittel bereit wie für die Maßnahmen der eigentlichen Sanierung. Ob dabei ein Kredit oder Zuschüsse beantragt werden, liegt im Ermessen des Bauherrn.

Eine Energieberatung sollte ebenso wie die Baubegleitung jedoch auf jeden Fall durchgeführt werden. Der Energieberater gibt wertvolle Tipps zu notwendigen Maßnahmen, kann Probleme aufzeigen, die ansonsten vernachlässigt worden wären, und übergibt am Ende den Energieausweis.

Die Dämmung ist nicht nur für Wände wichtig, sondern jedes Fenster muss auch durch die richtige Verglasung und den passenden Rahmen gedämmt sein, um die KfW-Effizienzhaus Denkmal-Standards zu erfüllen. Gleichzeitig ist darauf zu achten, dass die Wärmepumpe bzw. die Heizung energieeffizient funktioniert.

Mit den KfW-Förderprogrammen 261/262 und 461 können die Sanierungs-Maßnahmen problemlos begonnen werden. Bis zu 120.000 Euro verspricht das Kredit-Programm, wenn ein Baudenkmal auf Effizienzhaus Denkmal-Standard gebracht werden soll. 30.000 Euro winken dagegen als Zuschuss für einen solchen Fall.

Nur in Verbindung mit dem KfW-Kredit kann ein weiterer Zuschuss – aus dem Förderprogramm 431 – in Anspruch genommen werden. Damit wird die Hälfte der Kosten – maximal 4.000 Euro – für den Sachverständigen im Rahmen der Baubegleitung übernommen. Je nach energetischem Standard ist auch ein entsprechender Tilgungszuschuss möglich.

Neben dem vollumfänglichen energetischen Sanieren der Wohneinheit auf Effizienzhaus Denkmal-Standard sind auch Einzelmaßnahmen förderfähig. Egal, ob es Fenster, Türen, Heizung oder das Dach betrifft: Jede Maßnahme, die beim Sparen von Energie hilft, ist ein Schritt in die richtige Richtung.

Denn energieeffizient zu wohnen, schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch viel Geld. Und das ganz besonders bei alten Gebäuden, die nach Effizienzhaus Denkmal-Standards aufgerüstet werden.

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