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KfW-Effizienzhaus 55 – ein Muster an Energieeffizienz

Bei Neubau- oder Sanierungsvorhaben aber auch Hauskäufen sollten unbedingt die Standards für das KfW-Effizienzhaus beachtet werden – auf diese Weise lässt sich nämlich neben viel Energie auch bares Geld sparen. Denn wer es schafft, die Vorgaben des Gebäudeenergiegesetzes GEG 2020 deutlich zu untertreffen, dem bietet die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) lukrative Förderprogramme. Besonders lohnenswert ist dabei das KfW-Effizienzhaus 55, das nur 55 Prozent der gesetzlichen erlaubten Energiemenge verbraucht. Dies schützt nicht nur die Umwelt, sondern ermöglicht auch den Zugriff auf zinsgünstige Kredite mit Tilgungszuschuss von bis zu 2.500 Euro.

Mit dem Energieberater zum Ziel

Egal ob Neubau, Kauf oder Sanierung: Wer eine Förderung in Anspruch nehmen will, muss vorher eine Energieberatung einplanen. Energieberater sind Experten auf ihrem Gebiet, die Schritt für Schritt alle Einzelmaßnahmen durchgehen, Empfehlungen aussprechen und schließlich die Einhaltung der Standards bestätigen.

Wenn das Haus den Ansprüchen der Energieberater und der KfW genügt, so erhält der Bauherr einen Energieausweis. Die Bestätigung des Beraters ist Voraussetzung für die Erteilung des Kredits und die Zahlung von Tilgungszuschüssen.

Wer ein KfW Effizienzhaus 55 bauen möchte, für den gelten klare Vorgaben. Obligatorisch ist dabei der Einbau einer Heizung, die mit Holzpellets oder Biomasse betrieben wird.

Alternativ kann auch eine Wärmepumpe eingesetzt werden. Trinkwasser sollte durch eine Solaranlage erwärmt werden und das Haus neben einer guten Dach- auch eine Außenwanddämmung aufweisen.

Idealerweise besitzt das Effizienzhaus 55 auch Fenster mit Dreifachverglasung und Spezialrahmen. Sind diese Bedingungen erfüllt, dann werden der Jahresprimärenergiebedarf und der Transmissionswärmeverlust des Hauses berechnet, woraus sich letztlich das Niveau des Hauses im Vergleich zum Gebäudeenergiegesetz ableitet. Daraus ergibt sich auch die Höhe der Tilgungszuschüsse.

Bei einem Effizienzhaus 55 beträgt der mögliche Tilgungszuschuss bis zu 48.000 Euro oder 40 Prozent.

Die Beratung dient aber nicht nur der Überprüfung der Einhaltung der technischen Standards.

Das KfW-Effizienzhaus 55 ist energieeffizient wie kein anderes

Stattdessen lohnt sich die Umsetzung der Vorschläge auch auf langfristige Sicht, da durch den deutlich verringerten Energiebedarf auch die laufenden Kosten gesenkt werden. Denn abgesehen vom Passivhaus ist das KfW-Effizienzhaus 55 energieeffizient wie kein anderes. Eine einmalige Investition in die Immobilie lohnt sich also in vielerlei Hinsicht.

Die Förderung im Detail

Pro Effizienzhaus 55 bietet die KfW bis zu 120.000 Euro Kredit, bei einem Sollzins pro Jahr ab 0,64% für kurze Laufzeiten. Sie können die Finanzierung als Annuitätendarlehen oder einem Endfälligen Darlehen tilgen.

Werden die Standards für das KfW-Effizienzhaus 55 erfüllt, so stellt der Energieberater eine Bestätigung aus und der Tilgungszuschuss von 40 Prozent der Darlehenssumme kann gewährt werden.

Ob das Darlehen innerhalb von 10 oder auch 30 Jahren zurückgezahlt wird, bleibt dabei dem Bauherrn überlassen. Zwar steigt der Zinssatz bei höherer Vertragsdauer, aber er liegt damit immer noch deutlich unter den Zinssätzen vergleichbarer Kredite.

Wer ein KfW-Effizienzhaus 55 kaufen oder bauen und dafür einen Kredit beantragen möchte, muss die folgenden Schritte beachten:

  • Energieberatung mit gemeinsamer Planung
  • Kombination mit weiteren Förderprogrammen, z.B. dem Wohneigentumsprogramm bei Eigenbedarf
  • Beantragung und Gewährung des Kredits
  • Beginn der Bauunternehmung oder Durchführung des Kaufs
  • Bestätigung durch den Energieberater

Sind diese Schritte durchgeführt, so steht dem Kredit und dem Tilgungszuschuss nichts mehr im Wege!

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