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Fenstererneuerung - Renovieren statt frieren

Stuttgart - Die KfW finanziert die Fenstererneuerung. Mittels Förderungen ist es Hausbesitzern möglich, eine energetische Sanierung durchzuführen, die Ihrem Haus beste Werte in der Wärmedämmung verschaffen und damit bares Geld sparen können. Fenster und Türen sind neben der Heizanlage die wichtigsten Bauteile, wenn es um die Energieeffizienz im Haus geht. Alte oder schadhafte Modelle können den Wärmedurchgangskoeffizienten - auch U-Wert genannt - im Gebäude stark erhöhen und damit für hohe Kosten sorgen.

Energieberatung zeigt Schwachstellen auf

Gerhard Länge ist Mitarbeiter der Firma Neuffer Fenster + Türen GmbH aus Stuttgart und Experte in Sachen Fenstererneuerung und Modernisierung. Mit seinen guten Kontakten zu Fachbetrieben und Energieberatern ist er stets auf dem neuesten Stand der Entwicklung und kann dieses Wissen an den Kunden weitergeben.

Einer seiner Kontakte ist der Energieberater Harald Schmidt aus Baden-Württemberg. Dieser hat viele Modernisierungsprojekte geleitet und verfügt somit über einen reichhaltigen Erfahrungsschatz, was die Fenstererneuerung, aber auch andere Schritte bei der Renovierung angeht.

Eines seiner Projekte im baden-württembergischen Meißenheim drehte sich um ein Zweifamilienhaus aus dem Jahr 1979, das mit veralteten Fenstern und einer verzogenen Haustür zu kämpfen hatte. Trotz eines modernen Brennwertkessels und einer gut gedämmten Fassade war der Energieverbrauch ungewöhnlich hoch.

Das machte sich auch durch eine nur durchschnittliche Einstufung im Energieausweis bemerkbar.

Für die Warmwasserbereitung wurde außerdem eine Solarthermie-Anlage in das Haus eingebaut. Nach Abschluss der Modernisierung konnten 24 % weniger Ölverbrauch gemessen werden, was zu einer Ersparnis von mehreren hundert Euro pro Jahr führte.

Neue Wärmedämmfenster und der Austausch der Haustür verringerten den Energieverbrauch deutlich.

Ein weiterer Vorteil neben den eingesparten Kosten ist der Energieausweis, der durch Harald Schmidt ausgestellt wurde. Die Fenstererneuerung und sonstigen Maßnahmen sorgten nämlich für eine bessere Einstufung, sodass der Wert des Hauses allein aufgrund der Sanierung stieg.

Förderung durch Bundesamt und Förderbank

Was kostet eine Fenstererneuerung? Ebenso wie Energieberatung und sonstige Modernisierungsmaßnahmen ist eine Fenster- und Türenerneuerung stets mit Aufwand und Kosten verbunden. Im Rahmen der Programme Energieeffizient Sanieren, Erneuerbare Energien und Altersgerecht Umbauen bietet die Förderbank KfW umfangreiche Programme zur Förderung einer geplanten Modernisierung an.

Die KfW-Programme sind stets auf Maßnahmen ausgerichtet, die den Jahres-Primärenergiebedarf merklich senken. Aus diesem Grund ist die Fenstererneuerung nicht Gegenstand eines speziellen Programms, sondern wird als Teil der Modernisierung gesehen.

Allerdings sind auch solche Einzelmaßnahmen, wie es eine Fenstererneuerung darstellt, im Rahmen des Programms Energieeffizient Sanieren durchaus förderfähig.

Förderart Vorteile
Kredit bis zu 120.000 Euro Kredit mit bis zu 45 Prozent Tilgungszuschuss
Zuschuss 15 Prozent der förderfähigen Ausgaben + 5 Prozent Bonus mit individuellem Sanierungsfahrplan; kombinierbar mit anderen Förderungen

Besitzer besonders alter Gebäude sehen sich oft einem zusätzlichen Problem ausgesetzt, wenn ihr Haus unter Denkmalschutz steht.

Doch auch ein Altbau kann Gegenstand einer Modernisierung sein, weshalb die KfW auch für diese Eventualität mit einem Förderprogramm zur Denkmalpflege vorgesorgt hat. Die Fenstererneuerung ist auch hier ein zentraler Bestandteil der energetischen Sanierung.

Ja zur Sanierung - aber wann?

Wann ist eine Fenstererneuerung nötig? Es lohnt sich stets, ein Auge auf die Nebenkosten zu halten. Sollten diese von einem Jahr zum nächsten steigen - ohne, dass die Preise angezogen wurden - ist dies ein Zeichen für ein Problem in der Wärmedämmung.

Werden darüber hinaus Schäden am Fenster festgestellt, ist eine Fenstererneuerung anzuraten. Auch alte Holzfenster leisten gute Dienste beim Wärmeschutz, jedoch ist die aufwendige Pflege der Rahmen oft nicht genug, um auf Dauer Beeinträchtigungen in der Dämmung fernzuhalten.

Darüber hinaus ist auch die Verglasung eine Schwachstelle bei alten Fenstern. Moderne Wärmeschutzverglasung erhöht die Wärmedämmung um ein Vielfaches und spart auf Dauer Geld. Dies stellt auch Gerhard Länge von der Firma Neuffer fest.

Es lohnt sich also, alte Fenster und Türen zu modernisieren, zumal der finanzielle Aufwand bei der Sanierung umfassend gefördert wird.

Ob dies durch einen Förderkredit oder durch Zuschüsse geschieht, ist einerseits eine Frage der Maßnahmen, andererseits die Entscheidung des Bauherrn.

Eine Fenstererneuerung ist empfehlenswert und spart Geld sowie wertvolle Energie.

Eine reine Fenstersanierung ist natürlich deutlich günstiger als ein kompletter Umbau von Wohngebäuden zum Erreichen einer gewissen Energieeffizienz. Daher empfiehlt sich für Einzelmaßnahmen meist das Beantragen eines Zuschusses, während Kredite eher für umfassendere Maßnahmen sinnvoll sind.

Das Hinzuziehen eines Energieberaters ist dagegen immer erforderlich und wird dementsprechend gefördert.

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