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Kellerfenster richtig und professionell abdichten

Kellerfenster sollte man effektiv abdichten, um Schäden zu vermeiden. Der Keller ist oftmals ein Ort im Haus, der nicht bewohnt und aus diesem Grund nicht regelmäßig besucht wird. Daher werden die Fenster im Keller oftmals vernachlässigt. Dies kann jedoch böse Folgen für die Gesundheit und auch für den Geldbeutel mit sich bringen. Nicht selten sind die Fensterrahmen nicht korrekt verbaut oder Dichtungen haben sich gelöst. Dieses führt Undichtigkeiten mit sich, die Schimmelbildungen und Energieverlust hervorrufen können. Mit dem passenden Zubehör kann jeder Heimwerker seine Kellerfenster selbst abdichten.

Kellerfenster abdichten – Heizkosten minimieren

Wenn das Abdichten von Fenstern vernachlässigt wird, bekommt der Hausbewohner die Spätfolgen oft bitter zu spüren. Der Wohnkomfort sinkt, die Heizkosten steigen und die Gesundheit kann zusätzlich durch Schimmel in Gefahr sein. Die Undichtigkeit führt dazu, dass es zu Kälteeinbrüchen und Nässe durch das Mauerwerk kommt. Ständige Zugluft führt Schimmelbildungen mit sich. Wenn zudem noch Nässe eintritt, kann der Schimmel sich wunderbar ausbreiten. Außerdem ist der Boden des Erdgeschosses extrem kalt und benötigt somit die doppelte und dreifache Heizkraft, die schnell wieder nach unten abstrahlt. Im Umkehrschluss bedeutet das extrem gesteigerte Heizkosten und eine erhebliche Gesundheitsgefahr sowie ein Unwohlsein in den eigenen vier Wänden.

Undichte Kellerfenster sind eine Gesundheitsgefahr und wahre Energiefresser!

Abdichten spart nicht nur viel Geld, sondern erhält die Gesundheit der Hausbewohner und schafft darüber hinaus ein angenehmes Wohnklima.


Zusätzliche Gefahr bei starkem Regen

Wenn die Fenster im Keller undicht sind, die Abdichtungen veraltet sind oder beim Einbau unsachgemäß installiert wurden, dann droht die Gefahr, dass der Keller bei Regen unter Wasser steht. Ein Lichtschacht kann sich bspw. durch eine defekte Drainage bei langen Regenfällen rasch mit Wasser füllen. Wenn nun die im Keller montierten Fenstermodelle nicht dicht sind, steht der Raum schnell unter Wasser, was dem Hausbewohner einen erheblichen Sachschaden verursachen kann.

Auch dieser Aspekt sollte den Hausherrn hellhörig machen, alsbald die Fenster zu kontrollieren und falls nötig, das Kellerfenster abzudichten. Doch wie kann eine Undichtigkeit festgestellt werden, wenn nicht gerade Wasser eindringt? Und wie wird sachgemäß abgedichtet?


Die Undichtigkeit lokalisieren und das Kellerfenster richtig abdichten

Um zu wissen, ob das Kellerfenster wirklich undicht ist und um die undichte Stelle zu lokalisieren, kann folgender Trick angewendet werden: Die Flamme einer Kerze wird rings um den Rahmen geführt. Kommt es an gewissen Stellen zu einem erhöhten Luftzug, sodass die Flamme flackert oder gar entflammt, so kann von einer Undichtigkeit ausgegangen werden. Dieser Trick funktioniert besonders gut, wenn es draußen kalt und windig ist.

Achtung: Diese Flammen-Lokalisierung sollte nur im Beisein eines Kaminkehrers vollzogen werden, wenn es sich um das Kellerfenster im Heizraum handelt. Hier können leicht entzündliche Dämpfe entstehen.


Das Kellerfenster fachmännisch abdichten – Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung

Je nach Fensterart empfehlen sich unterschiedliche Dichtmittel. Wenn es sich um Fenster handelt, die stark verzogen sind und große Spalten aufweisen, sollte ein Gummidichtband gewählt werden. Andernfalls bieten sich Silikon, Acryl oder Klebeabdichtungen an.

  • Erforderliches Zubehör zum Abdichten des Kellerfensters:
  • Dichtmittel, z. B. Dichtungsband
  • Silikonlösender Reiniger

Erforderliches Werkzeug:

  • Kerze
  • Teppichmesser / Schere
  • Spachtel
  • Leiter (evtl.)
  • Leuchte

Die alte Dichtung wird restlos mit einem Spachtel entfernt. Danach wird die Stelle, auf die die Abdichtung angebracht wird, mit einem speziellen Reiniger behandelt, um eventuelle Reste zu beseitigen. Anschließend wird die Dichtung angebracht und das Fenster unmittelbar nach dem Abdichten für ein paar Stunden geschlossen.


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