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Rolladen U-Wert: top Wärmeschutz für Fenster

Der sogenannte U-Wert gibt Auskunft über die effektive Wärmedämmung einzelner Bauteile an einem Gebäude. Bei modernen Fenstern haben dabei neben Rahmen und Verglasung auch die Rolladen großen Einfluss auf die Energieeffizienz. Der Rolladenkasten wird dagegen in der Regel der gedämmten Hausfassade zugerechnet. Bessere U-Werte stellen also eine wichtige Voraussetzung für Kostenersparnis und angenehmes Wohnklima dar.

Was sagt der U-Wert eigentlich aus?

Der U-Wert oder auch Wärmedurchgangskoeffizient gibt an, wie viel Wärme über einen bestimmten Körper verloren geht. Das kann eine Wand, eine Tür oder auch ein Fenster sein. Entscheidend sind vor allem Dicke und Wärmeleitfähigkeit des jeweiligen Bauelements.

Die Formel für die Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten lautet W/m²K, also Watt pro Quadratmeter und Kelvin. Im Wesentlichen beschreibt der U-Wert also, wie viel Wärme auf einer Fläche von einem Quadratmeter verloren geht, wenn der Temperaturunterschied auf beiden Seiten 1 Kelvin beträgt.

Je niedriger der U-Wert ausfällt, desto besser ist folglich die erreichte Wärmedämmung

In der Praxis wird der Wärmedurchgangskoeffizient häufig für einzelne Elemente eines Hauses getrennt angegeben. So ergibt sich zum Beispiel der Uw-Wert (engl. window = Fenster) aus Uf-Wert (engl. frame = Fensterrahmen) und Ug-Wert (engl. glass = Verglasung).

Der U-Wert kann sowohl berechnet mit einem U-Wert Rechner, als auch gemessen werden. Die Ermittlung des Werts erfolgt entsprechend DIN EN 674 bzw. 675 mithilfe eines genormten Messverfahrens.

Rolladen für besseren U-Wert

ALULUX

ALULUX Rolläden als Beitrag zu besserem Wärmeschutz

Die wärmetechnisch positive Wirkung von Rolladen wird meist unterschätzt.

Im geschlossenen Zustand verbessern sie die Isolierung der Fenster und sorgen dadurch für weniger Wärmeverluste

Das hilft nicht nur, die Temperatur im Innenraum auf einem angenehmen Niveau zu halten, sondern spart am Ende auch bares Geld.

Das bauphysikalische Prinzip von Rolläden ist dabei so einfach wie einleuchtend: Zwischen Rolladenpanzer und Verglasung wird ein Luftpolster geschaffen, das Wärme nur schlecht leitet. Die kalte Luft trifft außen nur noch auf den Rolladen, nicht mehr auf das Fenster selbst, wodurch die Heizung weniger Energie zum Nachheizen benötigt.

Je nachdem, wie gut bereits die Fenster gedämmt sind, lassen sich Wärmeverluste und damit der U-Wert durch geschlossene Rolläden um 20 bis 30 Prozent reduzieren.

Das Interessante daran: Selbst mit geöffneten Lichtschlitzen zwischen den Lamellen haben Rolläden bei windstillem Wetter noch einen positiven Einfluss auf die Wärmedämmung am Fenster.

Aus welchem Material der Rolladenpanzer besteht, spielt dabei eine untergeordnete Rolle, da sowohl Alu Rolladen als auch solche aus Kunststoff Rolladen heutzutage hervorragend gedämmt sind. Dennoch ist Aluminium einer Ausführung aus Kunststoff vorzuziehen, da das Leichtmetall wesentlich stabiler und wetterbeständiger ist und durch seine einzigartigen Eigenschaften größeren Schutz vor Einbrechern bietet.

Durch den Einsatz der Rolladen von ALULUX lässt sich übrigens auch das Fenster beschlagen von außen vermeiden. Gerade auf besonders gut gedämmten Fenstern setzt sich im Winter über Nacht häufig Feuchtigkeit ab. Bleiben die Rolladen in der Zeit geschlossen, kühlt das Glas deutlich weniger ab und es entsteht kein Tauwasser.


Gesetzliche Vorgaben zur Energieeinsparung

Die Anforderungen an die Dämmung von Wohngebäuden ist in Deutschland im Gebäudeenergiegesetz GEG geregelt. Dieses ist Teil der Energie- und Klimaschutzpolitik der Bundesregierung und hat unter anderem zum Ziel, bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen.

Ältere Rolläden, vor allem aber deren Rolladenkästen erfüllen diese Anforderungen häufig nicht. Sie führen zu Wärmebrücken an der Fassade, was gerade bei sehr gut gedämmten Häusern ein schwerwiegendes Problem darstellt. Denn durch die unterschiedlichen Temperaturen bildet sich Tauwasser, das ins Mauerwerk sickern kann und dort die Schimmelbildung begünstigt.

Die GEG 2020 nennt für Rolladen selbst keinen U-Wert, sondern versteht den Rolladenkasten als Teil der Fassade. Die gesamte Außenwand inklusiver aller Einbauten darf demnach einen U-Wert von 0,28 W/m²K nicht überschreiten. Der Kasten wird dafür nicht separat berechnet, sondern übermessen, also in die gesamte Berechnung miteinbezogen.


Der Rolladenkasten ist das entscheidende Bauteil

Ausschlaggebend für die Vermeidung von Wärmebrücken an der Fassade ist, dass der Rolladenkasten ausreichend gedämmt und außerdem fugendicht eingebaut ist. Insbesondere in älteren Gebäuden sind die Kästen oft noch völlig ungedämmt und bieten somit überhaupt keinen Schutz zwischen innen und außen. Meist sind sie die Hauptursache für Zugluft und geringeren Wohnkomfort.

Im Idealfall tauschen Sie alte Rolläden vollständig gegen moderne Modelle von ALULUX aus, deren Isolierung dem Gebäudeenergiegesetz entspricht. Alternativ lässt sich der Rolladenkasten auch nachträglich isolieren. Allerdings sollte in dem Fall der Rolladenpanzer gleich mit ausgetauscht werden, da neuere Modelle weniger Platz beanspruchen und mehr Raum für den Dämmstoff bleibt.

Eine fachgerechte Montage der neuen Rolläden trägt ebenfalls dazu bei, Wärmebrücken zu vermeiden und die Energieeffizienz des eigenen Zuhauses zu verbessern. Halten Sie sich deshalb unbedingt an die Vorgaben des Rollladen Hersteller oder beauftragen Sie einen Fachbetrieb mit der Rollladenmontage.


Besserer Wärmeschutz durch elektrische Steuerung

Eine weniger bekannte Schwachstelle am Rolladen ist die Gurtführung. Durch sie gelangt Zugluft in die Räume, und zwar unabhängig davon, ob der Rolladenpanzer geöffnet oder geschlossen ist. Gerade bei starkem Wind kann dieser Durchzug zu empfindlichen Wärmeverlusten und damit einem höheren U-Wert führen.

Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bei Austausch oder Neueinbau von Rolladen auf eine Bedienung von Hand zu verzichten und stattdessen einen Rohrmotor einzubauen.

Das erhöht nicht nur den Komfort für die Bewohner, sondern verhindert auch das Eindringen kühlerer Luft in den Wohnraum. Möchten Sie Ihre Rolläden nicht erneuern, sondern nur die Wärmedämmung optimieren, ist es auch möglich, nur die Gurtführung gegen eine Variante mit Bürstendichtung auszutauschen.

Das eliminiert den Durchzug zwar nicht völlig, kann ihn aber reduzieren und so beim Energiesparen helfen.


Individuelle Fassadengestaltung mit Rolladen

Natürlich dienen Rolladen nicht nur als Wärme-, Einbruch- oder Sonnenschutz, sondern übernehmen an den Fenstern auch eine optische Funktion. Insbesondere Vorbaurolläden zeichnen sich durch einen markanten Kasten aus, den Sie gezielt als Stilelement einsetzen können.

Darüber hinaus haben Sie bei ALULUX Rolladen aus Aluminium die Möglichkeit, die Farbe passend zur Wand bzw. zum Rahmen der Fenster zu wählen. Dafür stellen wir Ihnen die gesamte RAL-Farbpalette zur Verfügung.


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