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Glasbock – das Transportgestell für Glasscheiben

Der Glasbock, Glastransportbock oder auch Fensterbock wird beim Transport von Glasscheiben verwendet. Wo früher Fensterscheiben manuell getragen oder mit Flaschenzügen in höhere Stockwerke gehievt werden mussten, ermöglicht der Glasbock als Transportgestell für Fenster eine praktische und einfache Anlieferung mehrerer Scheiben an die Baustelle.

Der Glasbock, eigentlich Fenstertransportgestell, hat über Jahre die leichteren Namen Glasbock oder Fensterbock angenommen. Wie der Bock, den der Heimwerker im Haus beim Sägen benutzt, ist auch der Glastransportbock eine stabile Vorrichtung in Form des Buchstaben "A", um etwas zu erhöhen, das sogenannte Aufbocken.


Ein essentieller Helfer der Glasindustrie

Sicherung eines Glasbocks im LKW

Das Glasgestell ist ein speziell angefertigtes Transportgestell aus Stahl, mit dem in der Glasindustrie Fenster und Glasscheiben transportiert werden können.

Durch unterschiedliche Maße der transportierten Fenster findet man auch den Glasbock in mehreren Ausführungen, Größen und Einsatzmöglichkeiten.

    Vom einfachen Fensterblock über erweitere Auflagenbreiten, beidseitige Belademöglichkeiten bis hin zum Europaletten-Gestell für Kleinscheiben, dass im Leerzustand stapelbar ist: die Transportindustrie bietet für jede Anforderung den richtigen Glastransportbock, um die Scheiben sicher und einfach anzuliefern. Je nach Ausführung verfügt ein Glasgestell über eine unterschiedliche Tiefe der Auflage und kann 2000 kg , bei Jumbogestellen sogar 3000 kg tragen. Ohne dieses Transportgestell wäre ein reibungsloser Ablauf beim Hausbau heutzutage kaum möglich. Einige der Vorteile sind:

    • hohes Gewicht transportierbar
    • sicherer Transport
    • einfaches Be- und Entladen

    Sicherer Transport durch technische Hilfsmittel

    Fenster vor dem Transport

    Während des Transports werden die Scheiben in einem Glasgestell platziert. Dieses Stahlgestell ist verzinkt oder lackiert. Gummierte Stand- und Seitenflächen am Glasgestell garantieren einen sicheren Stand und verhindern ein Verrutschen der Fensterscheiben.

    Nachdem die Glasscheiben platziert wurden, werden sie mit Gurten an den Gurtspannplatten am Gestell festgemacht. Anschließend kann der Fensterbock bewegt werden. Dazu kann dieser wie ein Roll- oder Kommissionswagen mit Rädern ausgestattet sein. Größere Böcke werden hingegen mittels Gabelstapler, Hubwagen oder Kran an die gewünschte Stelle im Haus transportiert. Hierfür bedarf es sogenannter Staplerfüße an der Unterseite des Glasbocks oder Außenkranösen an der Oberseite. Dank der technischen Entwicklung ist ein sicherer Transport jederzeit gewährleistet. Von der effektiven Beförderung via Glasbock profitieren Hausbauer also ebenso wie Logistikfirmen.


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