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Praktische kleine Helfer – Fensterputzroboter

Fensterputzroboter, auch Fensterreinigungsroboter genannt, sind hilfreiche Haushaltsgeräte, die Glas-, Fenster- und Spiegelflächen automatisch reinigen können. Sie funktionieren nach ähnlichem Prinzip wie Staubsauger-Roboter und nehmen Ihnen die lästige Arbeit ab, Ihre Fenster zu putzen. Dabei können sie – je nach Zubehör – mit unterschiedlichen Funktionen jegliche Glasfläche perfekt streifenfrei und sauber reinigen, und dies binnen weniger Minuten.

Im Haushalt sind automatische Fensterputzer sinnvolle und intelligente Geräte, die für verschiedene Fensterscheiben geeignet sind. Je nach Größe und Anzahl der Verglasungen sind Fensterreinigungsroboter eine lohnende Anschaffung, besonders für körperlich beeinträchtigte Menschen.

Wie funktioniert ein Fensterputzroboter?

Die Roboter saugen sich mittels Unterdruck an der Scheibe fest und verfügen über ein zusätzliches Sicherungsseil, um einen Absturz zu vermeiden. Bei einer Stromunterbrechung können sie mit ihrem integrierten Akku noch weiter putzen, ohne sofort von der Scheibe zu fallen. Das ist vor allem für Scheiben auf höheren Ebenen ausschlaggebend. Mit seinem Verlängerungskabel kann der Roboter bis zu sechs Meter von der Steckdose entfernt arbeiten. Die Reinigung selbst erfolgt mithilfe eines Mikrofasertuchs: Dieses muss je nach Modell vom Anwender vor der Benutzung angefeuchtet und mit etwas Reinigungsmittel versehen werden. Im Anschluss wird es an den Roboter angebracht, dieser erledigt dann automatisch und schnell die nötige Reinigung. Andere Geräte verfügen über ein integriertes Reinigungspad und müssen regelmäßig gereinigt werden. Zur Bewegung verfügen sie über rutschfeste Ketten aus Gummi oder Kunststoff. Eine Smart-Technologie, die sich im Inneren des Fensterreinigungsroboters befindet, berechnet die optimale Säuberung der Fensterscheibe und hat je nach Modell zusätzliche Features. Bei einer Fensterseite von 2,2 m² können Sie mit einer Reinigung von ca. fünf Minuten rechnen, danach muss der Roboter abgesetzt und auf der Fenster-/ Glasscheibe neu platziert werden. Jede Stelle wird zweimal gewischt und durch einen Sensor im Smart-Drive-System können Hindernisse umfahren (zum Beispiel Türgriffe) und dann zum Ausgangspunkt zurückgefahren werden. Besonders bequem ist dies für schwer zugängliche Bereiche. Auch leicht gekipptes Glas wird ohne Probleme sauber gereinigt. Sie müssen also keine Fenster vorab schließen. Durch das integrierte Putztuch verschwinden Flecken wie von selbst. Eine Anwendung ist überall dort möglich, wo es Scheiben oder glatte Flächen gibt.

In der Industrie sind Fensterputzroboter schon seit vielen Jahren vertreten: Dort reinigen sie riesige Fensterflächen mit hoher Geschwindigkeit. Das hat auch zur Folge, dass klassische Fensterputzer an Wolkenkratzern immer seltener werden.

In Privathäusern sind die Roboter noch wenig verbreitet. Das liegt daran, dass sie in der Vergangenheit vergleichsweise groß und schwer ausfielen. So waren sie für die kleinen Fenster deutscher Haushalte nicht geeignet. Immer mehr konnten die Hersteller aber die Geräte verkleinern und sie somit zu einer guten Option für die eigenen vier Wände machen.

Fenster putzen mit Schwamm


Was reinigt der Roboter?

Der intelligente Fensterputzroboter entfernt Alltagsverschmutzungen wie Regen-, Staub- und Wasserflecken, aber auch Fingerabdrücke, Fettflecken etc. So erhalten Sie in kurzer Zeit saubere Fenster und können sich nebenher entspannen oder anderen Aktivitäten nachgehen.


Welche Arten von Fensterreinigungsrobotern gibt es?

Die unterschiedlichen Modelle unterscheiden sich hinsichtlich des Funktionsprinzips kaum. Sie reinigen immer mithilfe eines Mikrofasertuchs. Die Unterschiede liegen eher im Detail: Bei einigen Modellen ist das Tuch nicht in das Gerät integriert und muss vom Anwender selbst angebracht werden, hier müssen selbst Reinigungsmittel und Wasser hinzugefügt werden. Das bedeutet zwar etwas mehr Arbeit, aber keine Belastung. Diese Art Fensterputzroboter ist außerdem besonders langlebig, auch bei häufiger Verwendung. Den Wechsel kann der Anwender selbst bestimmen, er hängt vom Grad der Verschmutzung ab. Zudem sind die meisten Tücher wasch- und wiederverwendbar. Ein kaputtes oder zu verschmutztes Mikrofasertuch erkennen Sie direkt an einer Schlierenbildung. Hier einfach Ersatz besorgen.

Ein Gerät, bei dem das Tuch bereits integriert ist, hat den Vorteil, dass kein Auswechseln nötig ist. Der Roboter befeuchtet das Mikrofasertuch und trägt das Reinigungsmittel selbst auf. Ein weiterer Vorteil ist, dass nie zu viel Wasser oder Mittel benutzt werden können, da der Fensterroboter selbst weiß, wie viel er benötigt. Nachteile finden sich in der aufwendigen Wartung. Man muss stets darauf achten, dass genügend Wasser und Reinigungsmittel vorhanden sind. Wird das vergessen, kann auch nicht ordnungsgemäß und streifenfrei geputzt werden. Auch können diese Roboter leichter verschleißen und sind schwierig zu reinigen, da man das Pad nicht abnehmen kann. Für den häufigen Gebrauch empfiehlt sich also ein Fensterroboter ohne integriertes Tuch, da Sie so von einem besseren Preis-Leistungsverhältnis profitieren.


Worauf muss ich achten?

Der intelligente Helfer sollte die richtige Größe haben: Messen Sie Ihr Fenster vor dem Kauf aus und prüfen Sie, welcher Roboter für Ihr Fenster geeignet ist. Ebenso spielt die Sicherung des Roboters eine große Rolle. Aus geringen Höhen ist ein Absturz bei Stromausfall kein Problem, aber bei der Außenreinigung aus höheren Stockwerken sollten Sie auf eine ausreichende Sicherung achten. Zwar enthalten Fensterreinigungsroboter meist einen Notstrom-Akku, dieser hält aber in der Regel nicht länger als max. 45 Minuten. Zusätzlich sollten Sie sich natürlich informieren, welcher der beste Roboter ist, denn die Qualität sollte wirklich nicht unterschätzt werden. Lesen Sie hier z.B. Testvergleiche, um anhand der Ergebnisse den besten Roboter ausfindig zu machen. Hier spielt auch der Preis eine Rolle: Auch wenn Sie keine Unmengen ausgeben müssen, sollten Sie nicht zum kostengünstigsten Produkt greifen, da diese im Vergleich meist schlechter abschneiden.


Wo kaufe ich den Roboter am besten?

Sie können den Fensterreinigungsroboter im Internet oder im Fachhandel erhalten. Im Fachhandel ist der Vergleich und die Auswahl der verschiedenen Modelle der Fensterroboter vermutlich eingeschränkter als im Internet. Dort hat man dank zahlreicher Onlineshops eine große Auswahl und kann bequem Testvergleiche abrufen. Dafür können Sie in einem Geschäft Ihrer Wahl den Fensterputzroboter direkt vor Ort ausprobieren, bevor Sie das beste Gerät kaufen. Natürlich sind Fachgeschäfte nicht überall verfügbar wie das Internet. Im Netz können Sie auch mobil auf Angebote zugreifen und sich bestens informieren.

Grundsätzlich müssen Sie selbst abwägen, was Ihnen lieber ist. Vorab im Internet zu recherchieren und dann im entsprechenden Fachhandel das ausgewählte Gerät auszuprobieren, ist jedoch eine bewährte Lösung. Seien Sie sich aber bewusst, dass der Preis im Fachhandel enorm von dem im Internet angegeben abweichen kann, da Sie im Internet meist von Aktionen oder Mitgliederrabatten profitieren können, die es im Fachhandel nicht gibt.


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Lohnen sich die hohen Anschaffungskosten?

 

Das ist Ihnen selbst überlassen, aber gerade bei großflächigen Glasfassaden ist ein Roboter nur empfehlenswert. Hier sparen Sie sich viel Zeit und Mühe.


Nutzen und Schwachpunkte

Die Auslagerung der Arbeit beschreibt selbstverständlich den größten Vorteil eines Roboters. Bis auf die Platzierung und das Abnehmen arbeitet das Gerät autonom und erspart Zeit und Aufwand. Es sind keine körperlichen Anstrengungen beim Fensterputzen notwendig und der elektrische Fensterputzer eignet sich bestens für höhere Bereiche, die schlecht erreicht werden können.

Auch setzen Sie sich keiner Gefahr mehr durch die Nutzung von Leitern in oberen Geschossen aus. Der Fensterputzroboter sichert sich selbst per Seil und Notstrom-Akku. Mit seinem Sensor erkennt er die Scheibe, den Rahmen und den Abgrund, wie auch durchgängige Lücken im Glas oder rahmenlose Ränder. Durch manuelle Fernbedienung ist auch eine punktuelle Reinigung möglich und auf der Fensterscheibe bleiben keine Wasserrückstände zurück.

Als größter Schwachpunkt ist vermutlich der hohe Preis zu nennen, denn dieser beläuft sich auf rund 150-500 €.

Besonders die günstigeren Geräte sind leider nicht so hochwertig wie die teureren Fensterputzer. Hier müssen Sie bereit sein, zu investieren.

Zu günstige Putzer erkennen zum Beispiel zurückbleibende Verschmutzungen nicht immer, wenn die Fenster zu stark verschmutzt sind. Ein Nacharbeiten in den Ecken ist je nach Modell auch nicht auszuschließen.

Ebenfalls sind Fensterputzroboter teilweise nicht so schnell wie manuelles Putzen. Durch seine Handhabung und die Geräusche, die er von sich gibt, ist ein Fensterputzer recht gewöhnungsbedürftig.

Ein weiteres Manko ist sicherlich, dass eine Steckdose in der Nähe sein muss, da der Akkubetrieb nur als Notstrom gedacht ist, nicht aber als kabellose Funktion. Dieses Problem könnten Sie mit einem entsprechenden Verlängerungskabel umgehen.


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Welcher ist der beste Putzroboter?

 

Das kommt ganz auf Ihren Bedarf an. Welche Fenster soll er reinigen? Sind sie rahmenlos oder befinden sich Lücken in der Verglasung? Ist es ein Dachfenster oder besonders schwer zu erreichen? Diese Fragen müssen Sie vorher abklären. Ansonsten lassen sich in Testvergleichen, die mit jedem Neuerscheinen eines Roboters aktualisiert werden, die besten Helfer für Ihre Bedürfnisse ausfindig machen.


Fensterputzroboter im Testbericht – zwei Beispiele

Um weitere Informationen zu Fensterputzrobotern zu erhalten, erhalten Sie hier eine Auflistung der im Fensterputzroboter-Test verglichenen Modelle. Führende Marken sind unter anderen Ecovacs mit Winbots in verschiedenen Ausführungen und die Firma Sichler Haushaltsgeräte mit ihren PR-Reihen der Fensterreinigungsroboter. Je nach Modell weisen die Fensterputzer unterschiedliche Funktionen auf. In der Lautstärke sind sie relativ gleich laut, nur der Ecovacs Winbot 830, der mehrfach auch als Testsieger der Testvergleiche hervorging, scheint etwas leiser zu arbeiten. Aber auch der Sichler PR-030 V2 schneidet meist sehr gut in Testvergleichen ab und liegt mit dem Ecovacs W830 im oberen Bereich der Bewertungen.

In der Leistung gibt es kleinere Differenzen, auch in Größe und Gewicht. Diverse Besonderheiten in puncto Geschwindigkeit oder Programmierung werden vom Hersteller gekennzeichnet, da das wichtigste Feature dieser Fensterputzroboter die Effizienz sein muss. In den Testergebnissen wird dennoch häufiger berichtet, dass die Lautstärke oder Qualität der Reinigung zu wünschen übriglässt. Vor allem in die Ecken kommen runde Geräte selbstverständlich nicht, dort muss man mit einer manuellen Nacharbeit rechnen. Zudem wurde berichtet, dass ein Verhaken der Geräte nicht ausgeschlossen ist und man hier mit der Fernbedienung nachsteuern musste.


Features Ecovacs Winbot W850
(Vorgänger ist W830)
Sichler PR-041 V3 Ecovacs Winbot W830
(Testsieger)
Sichler PR-030 V2
Lautstärke 65 db 64 db 55 db 66 db
Leistung 75 Watt 72 Watt 76 Watt 90 Watt
Sensor (Erkennung rahmenlose Fenster) -
Notstrom-Akku
Sicherungsseil
Fernbedienung
Dachschräge (Eignung) - -
Maße 24,7 x 24,6 x 11,5 cm 24 x 24 x 10 cm 22 x 22 x 10,3 cm 29 x 15 x 12,5cm
Gewicht 1,8 kg 1,2 kg 1,3 kg 0,9 kg
Besonderheiten
  • 4-Stufen Reinigung
  • Energieeffizienz A
  • Light-Touch Rahmenschutz
  • Kantenschutz-Technologie
  • High-Tech-Gebläsemotor: 19.000 U/Min
  • Hindernis-Scan
  • 1-Knopf Bedienung
  • Für jede Glasdicke geeignet
  • Automatische Wege-Programmierung
  • Waschbares Mikrofasertuch
  • AI-Technologie (berechnet Putzwege automatisch)
  • Druck-Sensor (erkennt Unebenheiten und gleicht sie aus)
  • Laser-Sensor (erkennt Hindernisse)
  • Auto-Finish (stoppt nach fertiger Reinigung)
  • Für jede Glasdicke geeignet
  • Geschwindigkeit: 0,41m²/Min
  • 3 Reinigungs-Modi
  • Luftstrom-technologie (auch für Fugen geeignet)
  • Hindernis-Scan
  • 1-Knopf Bedienung
  • Für jede Glasdicke geeignet
  • Automatische Wege-Programmierung
  • Geschwindigkeit: 0,07 m/s
  • Verbesserte Firmware V2.0 (AI-Technologie)
  • Hindernis-Scan
  • Auto-Finish
  • Für jede Glasdicke geeignet
  • 3-Reinigungs-Modi
  • Geschwindigkeit: 0,25 m²/ Min

Ob sich eine Anschaffung dieser Fenstersauger für Sie lohnt, liegt bei Ihnen. Man kann sicherlich auch weiterhin ohne Fensterreinigungsroboter leben, sie vereinfachen die Reinigung aber in jedem Fall. Bei großen und vielen Fenstern macht dieses Gerät durchaus Sinn. Interessant wird es auch in Hinsicht auf die zukünftige Entwicklung dieser Fensterreiniger.

Die Technologie wird ständig weiter verbessert, um optimale Verhältnisse zu schaffen. Schmutz auf Spiegeln, Fensterscheiben und anderen Glasfronten, vor allem an schwererreichbaren Stellen, gehören mit diesen Fensterputzrobotern jedoch der Vergangenheit an.

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