Besonders Altbauten besitzen oftmals ungeeignete Fenster, die den Standards der heutigen Zeit nicht mehr genügen. Veraltete Bauelemente haben den Nachteil, dass im Laufe der Zeit die Dichtungen porös geworden sind, sodass der Rahmen Zugluft und Wasser eindringen lässt.
Können diese Undichtigkeiten nicht behoben werden, hilft nur eins – das alte Teil muss raus und ein neues muss rein. Wird ein Austausch auf die leichte Schulter genommen, weil der Keller als unwichtiger und nutzloser Ort angesehen wird, dann droht langfristig eine gesundheitliche Gefahr für die Hausbewohner und die Kosten für Energie werden rapide steigen.
Undichte, veraltete Fenster im Keller sorgen dafür, dass ein stets feucht-kaltes Klima in den unteren Etagen herrscht. Die kalte Zugluft steigt von unten auf und verursacht einen erhöhten Heizbedarf.
Zudem besteht die Gefahr der Schimmelbildung, denn kalte, nasse Luft strömt ungehindert ein, kann aber schlecht wieder herausströmen. Um das zu vermeiden, sollte man das Kellerfenster ausbauen und anschließend austauschen.
Moderne und effiziente Fenster für den Keller sollten folgende Kriterien erfüllen:
- Für den Kellerraum eignen sich Fenster mit einer Isolier-Verglasung mit einem U-Wert von 1,1 W/(m²K)
- Ein Kipp-Flügel mit verschiedenen Öffnungsstufen sollte vorhanden sein
- Ein Dichtungssystem sollte rings um den Rahmen verlaufen
- Ein 3-Kammer-Profilrahmen sollte vorhanden sein
Wenn das passende Bauteil gefunden wurde, kann es an das Ausbauen und Einbauen des Kellerfensters gehen.
Welche Besonderheiten es während der Montage zu beachten gilt, wird im Folgenden vorgestellt.
