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Smart Home-Lösungen für Türen

Die Gestaltung des Eingangsbereichs bestimmt zu einem großen Teil, ob Sie sich in Ihrem Zuhause wohlfühlen. Stellen Sie sich die Haustür als Grenze vor, die von Unbekannten nicht überschritten werden darf, zugleich aber Sie und Ihre Lieben willkommen heißt. Deshalb spielen Türen auch bei Smart Home-Systemen eine wichtige Rolle.

Ob smartes Türschloss, Türklingel mit Kamera, Türkontakt oder Alarmsystem, wir stellen Ihnen hier die wichtigsten Gadgets vor, um mit Hausautomation die Sicherheit zu erhöhen und Ihren Alltag komfortabler zu gestalten.

Elektronische Türschlösser für jede Situation

Ein elektronisches Türschloss oder Smart Lock erfüllt im Wesentlichen zwei Funktionen: Es erleichtert Ihnen den Zugang und erschwert ihn gleichzeitig potenziellen Einbrechern. Egal, ob Sie die Hände mit Einkäufen voll haben oder zu den notorischen Schlüssel-Vergessern gehören, ein elektronisches Türschloss können Sie entweder per Smartphone bedienen oder es reagiert dank Bluetooth-Verbindung bereits auf Ihr bloße Anwesenheit.

Zugleich ist ein smartes Schloss wesentlich schwerer zu knacken als ein klassisches Türschloss und trägt damit wesentlich zum Einbruchschutz bei. Und so mancher Einbrecher wird aus dem Vorhandensein eines smarten Türschlosses sicherlich auch schließen, dass ihn noch weitere Sicherheitsmaßnahmen erwarten – und aufgeben.

Intelligente Türschlösser nutzen in der Regel eine von vier technischen Methoden. Als Klassiker gilt mittlerweile das Smart Home Türschloss mit Tastenfeld neben der Tür: Sie entscheiden durch Weitergabe der festgelegten PIN, wer Zutritt zur Wohnung erhält und wer nicht. Modernere Varianten erlauben auch die Vergabe temporärer PINs, um zum Beispiel Gästen oder Handwerkern unkompliziert den Zugang zu ermöglichen.
Einen Schritt weiter gehen Sie, wenn Sie Ihre Tür mit einem Schloss mit Fingerabdruck-Scanner ausstatten. Um es öffnen zu können, müssen Sie zuvor Ihren Fingerabdruck registrieren, was insbesondere für Kinder leichter ist, als sich eine PIN zu merken. Temporäre Zugangsberechtigungen sind hier ebenfalls möglich, erfordern aber den vorherigen Scan des Fingerabdrucks der jeweiligen Person.


Smarte Helfer: automatische Türöffner

Am häufigsten werden heute Smart Locks eingesetzt, die per Smartphone gesteuert werden. Bei dieser Art von Türschloss ist die einfache Montage auch nachträglich noch möglich. Dabei wird das Schloss auf der Innenseite der Tür angebracht und umschließt meistens den darin steckenden Schlüssel. Ein wichtiger Vorteil des per Smart Home-App gesteuerten Türschlosses ist, dass Sie es auch von unterwegs aus steuern können, wenn beispielsweise der Besuch früher eintrifft.

Damit die Tür automatisch geöffnet wird, wenn Sie nach Hause kommen, wird von den verschiedenen Anbietern entweder RFID-Technologie genutzt oder es werden über Bluetooth die Standortdaten Ihres Smartphones abgefragt. Für die Nutzung der GPS-Daten ist üblicherweise der Anschluss an eine Smart Home-Base oder die Nutzung eines IFTTT-Dienstes (If This Then That) erforderlich. Das erlaubt es, Bewegungsmelder und weitere elektrische Geräte damit zu verbinden, um beispielsweise beim Betreten der Wohnung automatisch das Licht einzuschalten. Für RFID-Schlösser benötigen Sie einen Transponder, der auch wie eine Fernbedienung benutzt werden kann und meistens nicht größer als ein Schlüsselanhänger ist.


Hilfreiche Sensoren: Tür- und Fensterkontakte

Unauffällige Fenster- bzw. Türkontakte dienen einerseits der Sicherheit, da sie Alarm schlagen, wenn während Ihrer Abwesenheit eine Tür oder ein Fenster geöffnet wird. Zum anderen lassen sie sich aber auch problemlos mit einem Funk-Heizkörperthermostat vernetzen, um bei geöffneten Fenstern Energie zu sparen. Da diese Kontakte mit Batterien betrieben werden, sind sie sehr flexibel einsetzbar und werden häufig nur mithilfe doppelseitiger Klebestreifen befestigt. Beispiele sind zum Beispiel der Telekom SmartHome Tür-Kontakt, der Homematic IP Fenster- oder HomeMatic Funk-Tür-Kontakt sowie das Magenta SmartHome Tür-Kontaktsystem.

Mithilfe der Kontakte haben Sie die Möglichkeit, über Ihre Smart Home-Zentrale individuelle Szenarien zu entwerfen, um Ihr Zuhause zu automatisieren. Wird beispielsweise ein Fenster geöffnet, kann die ebenfalls vernetzte Heizung automatisch die Temperatur herunterdrehen und damit das Raumklima verbessern.

Im Eingangsbereich kann beim Öffnen der Tür gleichzeitig das Licht im Hausflur angehen. Und werden Fenster oder Türen gewaltsam aufgebrochen, erhalten Sie nicht nur eine Push-Nachricht auf dem Smartphone, sondern können den Täter auch mit einer Überwachungskamera filmen oder mit einem Alarm in die Flucht schlagen.

Um Tür- und Fensterkontakte im Smart Home sinnvoll einsetzen zu können, sollten im Idealfall sämtliche Fenster und Türen damit ausgerüstet werden. Die Kosten pro Kontakt-Set belaufen sich dabei je nach Hersteller auf etwa 15 bis 30 Euro.

Egal, ob Türkontakt, elektronisches Türschloss oder Videotürklingel – wenn Sie sich Ihr Sicherheitssystem selbst zusammenstellen, achten Sie auf die Kompatibilität mit anderen Smart Home-Komponenten.


Der Unterschied zwischen optischen und magnetischen Türkontakten

Bis vor einigen Jahren war bei Tür- und Fensterkontakten vorwiegend die magnetische Variante in Gebrauch, heute findet man sie höchstens noch in einigen Geräten der TELEKOM oder auch bei den Türkontakten von DEVOLO. Die Montage der Magnetkontakte ist etwas anspruchsvoller, viele halten sie aber nach wie vor für zuverlässiger und weniger störanfällig als Modelle mit optischer Erkennung. Aufpassen sollten Sie allerdings bei Fenstern und Türen mit Elementen aus Metall – diese können die Magnetkontakte nämlich tatsächlich stören.
Verbreiteter sind heute optische Fenster- und Türkontakte, die Infrarotstrahlung nutzen. Nach der einfachen Installation erzeugt das Gerät eine Lichtschranke, anhand der es erkennt, wenn Fenster oder Türen geöffnet werden. Wichtig dabei ist, dass der Kontakt zwischen einem normalen und einem gewaltsamen Öffnen unterscheiden kann.


Sehen, wer vor der Tür steht: Videotürklingeln

Eine weitere nützliche Ergänzung für Ihr Smart Home Türschloss ist eine Türklingel mit Kamera, die ohne großen Aufwand an der Haustür montiert werden kann. Kabel sind dafür nicht notwendig, da die Geräte üblicherweise mit Batterien betrieben werden, lediglich eine stabile Verbindung zum WLAN-Router wird vorausgesetzt.

Betätigt jemand die Klingel, wird das Bild in Echtzeit auf Ihr Smartphone übertragen, so dass Sie immer wissen, wer vor der Tür steht. Gleichzeitig dient das System als Sprechanlage, mit der Sie selbst dann mit dem Besucher reden können, wenn Sie nicht zu Hause sind. Je nach Funktionsumfang speichern einige Videotürklingeln auch Bilder aller Besucher oder bieten sogar eine Nachtsichtfunktion.


Fensterversand Experte
Vanja - Kundenbetreuung -

EXPERTENINTERVIEW

 

Mit welchen mechanischen und digitalen Mitteln kann ich meine Haustür am besten sichern?

Die Haustür sollte immer mindestens mit einer 3-fach Hakenverriegelung, einem Sicherheitszylinder sowie einer zuverlässigen Bandsicherung ausgestattet sein.

Digitale Lösungen wie E-Öffner, Türkontakte oder elektronischer Türspion sind eher als ergänzende Schutzmaßnahmen gedacht.

 

 

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