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Die Alarmanlage sorgt für ein sicheres Zuhause

Die eigenen vier Wände sollen der Inbegriff von Sicherheit und Geborgenheit sein. Mit Alarmanlagen sind Sie diesem Gefühl wieder einen Schritt näher. Denn für Einbrecher sind häufig schon sichtbar angebrachte Systeme abschreckend genug, um das Vorhaben abzubrechen.

Vertraut man aber eher auf versteckte Komponenten, ist es besonders wichtig, dass die Funktionen effizient vor Einbrüchen schützen. Die verschiedenen Arten von Alarmanlagen bieten daher eine große Auswahl an Möglichkeiten für jeden, dem der Einbruchschutz für sein Haus besonders wichtig ist.

Einbrüche finden häufig über Fenster statt

Sowohl Fenster als auch Fenstertüren sind laut Polizei die beliebtesten Wege für Einbrecher, in ein Haus oder eine Wohnung zu gelangen. Auf diese Weise verschaffen sich Einbrecher Zugang zu Einfamilienhäusern und Wohnungen:

  • 68,2 % Aufhebeln
  • 12,2 % Entriegeln des Fenstergriffs und Einwerfen des Glases
  • 8,6 % durch gekippte Fenster
  • 5,9 % durch offene Fenster
  • 5,1 % Fenster anbohren

Dementsprechend sollten diese Bauteile besonders vor einem gewaltsamen Eindringen geschützt sein. Dies gelingt bereits gut über die Verwendung spezieller Verglasung, wie zum Beispiel Verbund-Sicherheitsglas. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, die gefährdeten Bauteile mit Sicherheitspaketen auszustatten. Diese Pakete bieten meist deutlich höhere Sicherheit, zum Beispiel werden die Verschluss-Systeme robuster, die Bänder liegen teils verdeckt und sind mit einem Aushebelschutz versehen und nicht zuletzt sind die Beschläge für hohe Belastungen ausgerüstet.

Einrecher Fenster aufhebeln

Wem der Einbruchschutz durch bauliche Maßnahmen nicht weit genug geht, der entscheidet sich für die Installation einer Alarmanlage.


Welche Arten von Alarmanlagen gibt es?

Bei der Entscheidung für eine Alarmanlage sind verschiedene Faktoren zu beachten: Wo soll sie installiert werden? Welches Zubehör wird benötigt? Sollen Türen und Fenster gesichert werden oder soll nur der Eingang überwacht werden? Für jede erdenkliche Kombination gibt es Alarmsysteme, die das Zuhause zuverlässig vor Einbrüchen schützen. Die meisten Pakete können bei Bedarf auch durch das geeignete Zubehör aufgerüstet werden, um besonderen Wünschen zu entsprechen. Generell unterscheidet man zwischen diesen Arten:

  • Funkalarmanlagen
  • Mit Kabeln verbundene Alarmanlagen
  • Smart Home Alarmanlagen

Daneben gibt es noch Sets, die verschiedene Arten kombinieren, sowie Mini-Systeme, die auch für kleinere Wohnungen geeignet sind.


Wie erkennen die Alarmanlagen einen Einbruch?

Alle Arten von Alarmanlagen funktionieren, indem sie Signale von einer Meldestation zur Empfangsstation übermitteln. Diese Meldestationen sind mit unterschiedlichen Sensoren ausgerüstet. Hier gibt es:

  • Bewegungsmelder (Infrarot- und Ultraschall)
  • Sensoren, die Veränderungen im Luftvolumen erkennen
  • Drucksensoren bzw. Glasbruchmelder
  • Öffnungsmelder

Bei aufwändigen Alarmanlagen werden mehrere dieser Melder kombiniert.


Bewegungsmelder

Bei Infrarot-Bewegungsmeldern unterscheidet man zwischen aktiven und passiven Fühlern. Die passive Variante registriert Temperaturveränderungen im Infrarotbereich. Der Infrarotsensor erkennt die Hintergrundtemperatur und schlägt an, wenn sich im Wirkungsradius die Temperatur punktuell ändert. Zum Beispiel durch die Körpertemperatur eines Menschen.

Aktive Bewegungsmelder arbeiten mit Winkeländerungen im Infrarotbereich. Die mit Ultraschallsensoren arbeitenden Bewegungsmelder haben ein Dopplerradar verbaut, das ausschlägt wenn sich der Abstand eines Gegenstands oder einer Person zum Gerät ändert.


Sensoren zur Messung des Luftvolumens

Alarmanlagen bzw. Sensoren, die Veränderungen des Luftvolumens messen, können ohne zusätzlichen Einbau einzelner Sensoren Räume von 50 bis 1000 m² über 5 Etagen überwachen. Einziges Manko ist, dass die zu schützenden Räume über die Luft untereinander verbunden sein müssen. Oft können Türen im Gebäude deshalb nicht geschlossen werden und müssen einen Spalt geöffnet bleiben. Räumlichkeiten, bei denen das Schließen einer Tür zwingend erforderlich ist, wie bspw. bei Räumen mit Brandschutztür, werden mit einem Bewegungsmelder oder Magnetkontakten ausgerüstet, um den Alarm auszulösen.

Grundsätzliche Funktionsweise dieser Alarmanlagen ist die Messung des vorhandenen Luftvolumens: Ähnlich wie der passive Fühler der Infrarot-Alarmanlagen, registriert dieser eine vorherrschende Schwingung der Luft. Denn jedes Luftvolumen hat eine charakteristische Schwingung. Vergleichbar ist das mit dem Rauschen, das man hört, wenn man sich unterschiedlich große Muscheln an das Ohr hält: Große Muscheln erzeugen ein tiefes, kleine Muscheln ein höheres Rauschen. Das liegt am Größenunterschied des Resonanzvolumens beider Muscheln.

Wird nun beispielsweise ein Fenster oder eine Außentür geöffnet, verändert sich das Volumen des Fühlerbereichs und die Alarmanlagen aktivieren eine Sirene oder auch Kameras, die das Video direkt auf das Smartphone übertragen.


Glasbruchmelder

Hier existieren unterschiedliche Systeme für Alarmanlagen: Die akustischen Melder reagieren auf die typischen Frequenzen, die beim Bruch von Glas entstehen. Ein verbautes Mikrofon erfasst die bei Bruch auftretenden Tonschwingungen und reagiert mit einem Alarm-Signal an die Meldeanlage. Sie werden in einiger Distanz zu den Fenstern montiert. Passive Melder nehmen die tatsächliche Schwingung des Glases war, die beim Einschlagen der Scheibe entstehen. Sie werden direkt auf dem Glas angebracht.

Auch die aktiven Bruchmelder werden direkt auf die Verglasung geklebt. Sie bestehen aus einem Sender und einem Empfänger. Wird das zwischen den beiden Stationen übermittelte Signal durch Bruch der Scheibe unterbrochen, gibt das Alarmsystem auch hier einen Alarm an die Meldeanlage weiter.


Öffnungsmelder

Diese Art Melder funktioniert durch Magnetkontakte. Angebracht an den Flügeln von Türen und Fenstern sowie am entsprechenden Profil, melden sie, wenn das gesicherte Objekt unautorisiert geöffnet wird. Dies geschieht, indem ein Stromkreis entweder geöffnet (NO-Öffnungsmelder) oder geschlossen (NC-Öffnungsmelder) wird. Geschlossen oder geöffnet wird der Kreis, indem sich der sogenannte REED-Magnetkontakt vom Permanentmagneten entfernt, bspw. beim Öffnen eines Fensterflügels. Ein REED-Schalter ist ein hermetisch abgeschlossener Kontakt und daher für alle Witterungsbedingungen einsetzbar. In modernen Varianten können Melder mittlerweile unter dem Putz versteckt werden, aber auch nachträglich darauf angebracht werden. Die einzelnen Sensoren und Geräte werden in verschiedenen Alarmanlagen-Systemen eingesetzt und bieten in Kombination miteinander ein Höchstmaß an Sicherheit vor Einbruch.


Die Einbruchmelderzentrale (EMZ)

Das Herzstück der Alarmanlagen ist die Einbruchmelderzentrale: Sie erfasst alle Signale der Sensoren und wertet diese aus. So kontrolliert sie die Funktionsweise der Leitungen ebenso wie die Stromversorgung. Ist die Leitung gestört oder die Stromversorgung unterbrochen, wird eine Störungsmeldung abgegeben oder bei Einbruch die Sirene betätigt. Die Bedienung erfolgt meist über ein an die EMZ angeschlossenes oder in ihr verbautes Display. Das Gerät ist meist fest an einem Ort der Wohnung installiert.

Die Installation wird unter dem Putz einer Wand nahe der Wohnungstür realisiert, damit der Alarm beim Verlassen oder Betreten des Hauses schnell aktiviert oder deaktiviert werden kann. Bei modernen Smart Home-Alarmanlagen können Sie das Gerät überall im Haus einbauen, da alle Funktionen über das Smartphone gesteuert werden können. Hier werden per App Störungen angezeigt und die Anlage kann scharf gestellt oder deaktiviert werden.


Funkalarmanlagen

Mit Funk betriebene Alarmanlagen haben den Vorteil, dass sie aus mehreren Komponenten bestehen, die kabellos miteinander vernetzt sind. Sie müssen also keine störenden Kabel durch Wände, Decken oder über größere Entfernungen im Zuhause ziehen. Dies erleichtert die Installation und eröffnet die Möglichkeit, das Alarmsystem möglichst flächendeckend einzusetzen.

So können bereits bestehende Systeme durch neue Komponenten erweitert werden, ohne neue Kabel ziehen zu müssen. Der Anbau über der Garage kann demnach ebenso einfach vor Einbruch geschützt werden wie der neue Wintergarten


Installation dieser Alarmanlagen

Die einzelnen Geräte der Funkalarmanlage werden entweder mit Batterie oder durch Anschluss an das Stromnetz mit Energie versorgt. Ist letzteres notwendig, entfällt der große Vorteil der Signalübertragung via Funk, denn dann muss meist Putz entfernt und Kabel verlegt werden. Der Einbau wird also aufwendig. Eine Stromversorgung der Geräte mit Batterie hat allerdings den Nachteil, dass diese nach einiger Zeit die Batterien gewechselt werden muss, um weiterhin zuverlässigen Schutz zu bieten. Bei dieser Art des Einbaus ist der Preis für die Installation vergleichsweise gering und man spart neben Geld auch Zeit. Gerade, wenn man den Einbau selbst vornehmen möchte. Diese Alarmanlagen eignen sich also sehr gut für den Do-It-Yourself Einbau in die eigene Wohnung: Zu diesem Zweck sind neben der Bedienungsanleitung häufig auch hilfreiche Videos im Internet zu finden. Mit ein wenig Geschick gelingt Ihnen die Montage spielend und auch die Erweiterung durch kompatible Komponenten ist schnell realisiert und bietet ausreichend Sicherheit vor Einbrechern.


Bedienung der Funkalarmanlage per Fernbedienung

Eine moderne Funkalarmanlage kann mit einer Funkfernbedienung gesteuert werden. Dadurch ist lästiges Hetzen zum Bedienfeld und die Eingabe einer PIN kein Thema mehr. Die Angst, der Alarm könnte ausgelöst werden, kann mit einer codierten Fernbedienung genommen werden. Mit dieser wird die Anlage deaktiviert, während man noch vor der Wohnung im Auto sitzt und Sie können ohne Hektik die Wocheneinkäufe in Ihr Zuhause bringen.

Außerdem kann die Anlage bequem vom Bett aus aktiviert werden, falls Sie vergessen haben sollten, sie zu aktivieren. Bemerken Sie einen Einbruch, können Sie mit der Fernbedienung einen stillen Alarm an die Polizei abgeben.


Sicherheit durch spezielle Codierungen

Moderne und hochwertige Alarmanlagen mit kontaktloser Signalübertragung stellen eine zuverlässige Funkverbindung zwischen den einzelnen Geräten und der EMZ sicher. Dazu verwenden sie meist zwei oder mehr Frequenzen und verschiedene Kanäle, um die Signale zu übertragen. Moderne Alarmanlagen machen sich hier das sogenannte Kanal-Hopping zu nutze. Eine intelligente Alarmzentrale überträgt dann die Meldung auf unterschiedlichen Frequenzen und wechselt diese, je nachdem welche die beste Übertragungsrate zur Verfügung stellt. Dadurch ergeben sich allerdings auch Qualitätsunterschiede zwischen den einzelnen Funkalarmanlagen. 

Damit für den Kunden ersichtlich ist, welchen Ansprüchen eine Anlage genügt, gibt es das Siegel des VdS (Verband der Sachversicherer):

  • VdS Home
  • VdS A
  • VdS B

Fehlt das Siegel, gilt die Funkalarmanlage oder ein anderes Modell als "nicht VdS-zertifiziert". Die beiden letzten Gruppen eignen sich indes für Objekte, die ein hohes Sicherheitspotential benötigen.


Mit Kabel oder Draht verbundene Alarmanlagen

Bei diesen Alarmanlagen werden einzelne Melder per Kabel mit einem Warnsystem verbunden. Die Warner sind dann meist eine Sirene und ein optisches Signal wie bspw. eine Signal-LED. Egal, ob Rauchmelder, Hitzesensor, Öffnungsmelder oder Glasbruchmelder: Alle Komponenten werden – anders als bei Funkalarmanlagen – mit speziellen Kabeln verbunden. Dadurch sind diese Alarmanlagen zwar sehr sicher, der Einbau neuer Komponenten und die Planung kompletter Anlagen schlägt sich jedoch stark auf den Preis nieder. Schon bei einem größeren Einfamilienhaus müssen Sie damit rechnen, viele hundert Meter Kabel bis zur EMZ verlegen zu müssen. Für die Verkabelung wird dann ein eigener Schaltplan benötigt. Denn sobald beispielsweise ein weiterer Rauchmelder installiert werden soll, wird der Zugriffspunkt auf die Verkabelung ein Thema. Dann wird es wichtig zu wissen, welches Hohlrohr zur EMZ führt und ob Kabel verlegt sind, an die ein neuer Melder angeschlossen werden kann. Außerdem muss festgehalten werden, welche Leitung die sogenannte Sabotageleitung ist, die die Alarmanlage vor unerlaubtem Deaktivieren schützt. Notieren Sie dies nicht im Plan, laufen Sie Gefahr, bei Wartungsarbeiten oder beim Hinzufügen neuer Melder versehentlich die Anlage zu aktivieren und Alarm auszulösen. Anders als die per Funk angesteuerten Alarmanlagen sind die kabelgebundenen Systeme mit Feuerschutztüren und anderen Brandmeldeanlagen besser kombinierbar. 

Alarmanlagen

Bei großen Neubauprojekten, die sehr weitläufig sind, wird daher immer noch auf die zuverlässige Kabelalarmanlage zurückgegriffen. Denn Funkverbindungen können auf weiten Strecken Störungen unterliegen und sind auf große Entfernungen meist nicht so zuverlässig wie die Signalübertragung via Kabel.


Der Smart Home-Einbruchschutz

Mit dieser modernen Alarmanlage ist das Zuhause immer sicher. Außerdem bietet eine solche Steuerung viele weitere Vorteile, die bei herkömmlichen Alarmanlagen kaum möglich sind. Mit einem Smart Home-System sichert man sein Zuhause nicht nur vor Einbrechern, sondern steuert ganz unterschiedliche Geräte im Haus. Grundsätzlich können durch eine Smart Home Steuerung folgende Dinge, die zur Sicherheit des Hauses beitragen, gesteuert werden:

  • Elektrische Rollladen
  • Automatische Fensteröffner
  • Der Herd
  • Ein- und Ausgangstüren sowie Gartentore
  • Die Alarmanlage

Voraussetzung für ein Smart Home-System ist ein leistungsfähiger Internetanschluss und eine sichere Stromversorgung.


Smarter Schutz für das eigene Zuhause

Smart werden diese meist als Alarmanlagen mit Funkübertragung konzipierten Systeme deswegen genannt, weil sie neben dem Schutz vor Einbruch viele weitere Vorgänge im Haus steuern können. Somit schützen sie auch vor Bränden, indem beispielsweise der Ofen mit dem Gesamtsystem verbunden ist und eine Meldung auf das Telefon gibt, wenn er nach Verlassen des Hauses noch in Betrieb ist.

Aber auch elektrisch bedienbare Fensterflügel werden mit dieser Variante der Funkalarmanlage gesichert und können unterwegs über das Smartphone angesteuert werden.


Diese Anbauten machen Ihr Zuhause sicher

Als Funkfernbedienung und Meldezentrale dieser smart agierenden Alarmanlagen fungiert das Smartphone. Durch diese Art der Steuerung kann der Besitzer einstellen, ob er bei aktivieren eines Sensors sofort einen Alarm auslösen lassen möchte, ein Alarmsignal an eine Sicherheitsbehörde (Betreiber der Anlage) oder aber zunächst eine Nachricht auf das Smartphone erhalten werden möchte. Die letzte Option, der stille Alarm, ist vor allem dann sinnvoll, wenn viele Kameras integriert sind. Denn in Verbindung mit einem elektrischen Türöffner kann zum Beispiel der Nachbar erkannt und ihm gezielt der Zutritt zum Zuhause erteilt werden, indem die Alarmanlage für kurze Zeit deaktiviert wird. Der Alarm zum Schutz vor Einbrechern wird dann wieder aktiviert, sobald der Nachbar das Haus verlassen hat. In Verbindung mit Videokameras bietet diese Alarmanlage jedoch nicht nur eine bequeme Steuerung und hohen Schutz vor Einbrechern, Sie können auch für die Sicherheit Ihrer Kinder sorgen: Mit dem Smartphone greifen Sie zum Beispiel während des Wäschewaschens im Keller auf die Kameras zu und können sehen, ob die Kinder im Garten einer Gefahr ausgesetzt sind oder was der Handwerker in der Garage macht.


Vor- und Nachteile unterschiedlicher Alarmanlagen

Jede Lösung hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Die wichtigsten Parameter beim Einbruchschutz sind hierbei die Zuverlässigkeit, also wie sicher ein Signal auch über weite Distanzen übertragen werden kann, die Erweiterbarkeit im Hinblick auf das Nachrüsten neuer Sensoren und wie aufwendig die Installation des Komplettsystems ist. Da der tatsächliche Schutz vor Einbrechern allerdings sehr vom Preis des Alarmsystems und dem Qualitätsempfinden des Herstellers abhängig ist, wird dieser Punkt in der Auflistung nicht behandelt.

Erweiterbarkeit Zuverlässigkeit Installation
Kabelalarmanlagen + + + + + + +
Funkalarmanlagen + + + + + + + +
Smart Home-Alarmanlagen + + + + + +

+ + + = sehr gut; + + = gut; + = befriedigend


Erweiterbarkeit

Hier überzeugt die Funkalarmanlage auf ganzer Linie. Die oft mit Batterie betriebenen Sensoren lassen sich beliebig aufstellen und mit der EMZ verbinden. Die Kabelanlage kann ebenfalls punkten, da sie zuverlässig mit vielen anderen Sensoren und Meldern in Rückmeldung steht.

So können hier Signale von Brandschutz- oder Fluchttüren empfangen werden. Einzelne Komponenten eines Smart Home-Systems, die von unterschiedlichen Herstellern sind, können allerdings in Bezug auf die Software hin und wieder Probleme bereiten.


Zuverlässigkeit

Auch hier bringen die unterschiedlichen Hardware-Komponenten der Smart Home- Alarmanlagen die Note "Gut". "Sehr gut" wird bei diesem Punkt nicht vergeben, da die verschiedenen Softwarelösungen ab und an Probleme bereiten können. Ebenso erreicht die Funkalarmanlage eine gute Bewertung.

"Sehr gut", erreicht aber auch sie aufgrund der Störungsanfälligkeit von Funksignalen über sehr weite Distanzen nicht. Hier überzeugen Alarmanlagen, die via Kabel verbunden sind. Durch die unsichtbare Verkabelung und eine Sabotageleitung bieten sie maximalen Schutz vor Einbrechern.


Installation

Bei einer verkabelten Alarmanlage müssen Abstriche gemacht werden: Das unsichtbare Einbauen und der Umstand, mehrere lange Leitungen verlegen zu müssen, machen eine nachträgliche Installation sehr schwierig und die Integration in ein neues Zuhause bedarf eines hohen Planungsaufwands. Smart Home-Alarmsysteme haben zwar Probleme, Geräte unterschiedlicher Hersteller auf Anhieb zu integrieren, wenn sie allerdings mit dem Steuerungssystem kompatibel sind, gelingt die Installation spielend einfach. Die Steuereinheiten der Alarmanlagen mit Funkübertragung können grundsätzlich nur mit Geräten desselben Herstellers verbunden werden. Dadurch werden die Inbetriebnahme und die Verwendung aber spielend einfach. Meist genügt das Anbringen am Bestimmungsort, das Einsetzen der Batterien und ein Knopfdruck an der EMZ, um den neuen Sensor in Betrieb zu nehmen.


Moderne Schutzsysteme für jedes Haus

Mit modernen Alarmanlagen steht jeder Wohnung und jedem Haus ein hochwertiger Schutz vor Einbrechern zur Verfügung. Egal, ob eine Mehrzimmerwohnung oder ein großes Haus nachträglich gesichert werden soll, jedes Zuhause lässt sich vor Einbruch schützen.

Besonders große Auswahl an geeigneten Alarmanlagen hat man bei der Planung eines Neubaus: Hier bietet die smarte Lösung allerlei Komponenten, die die Bequemlichkeiten in den eigenen vier Wände erhöhen und das Wohnen intelligent vereinfachen.


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