Für Ihr neues Garagentor stehen Ihnen zahlreiche Modelle und Varianten zur Verfügung. Die Garagentorarten unterscheiden sich dabei nicht nur in ihrem Aussehen und ihren Funktionen, sondern auch in ihrer Sicherheit. Die Wahl der passenden Garagentorart hängt von verschiedenen Faktoren ab: persönliche Vorlieben sowie bauliche und räumliche Gegebenheiten. Letztlich geht es darum, ein perfektes Zusammenspiel aus Funktionalität und Ästhetik zu kreieren.
Das Garagentor und seine Bauarten
Um sicherzustellen, dass Sie das passende Modell für Ihre Bedürfnisse wählen können, finden Sie hier einen kurzen Überblick über die verschiedenen Garagentorarten und erfahren die Vor-und Nachteile der einzelnen Varianten. Grundsätzlich gibt es diese Torarten:
- Schwingtor
- Flügeltor
- Rolltor
- Sektionaltor
Sektionaltore bilden dabei die beliebteste Lösung aus allen Garagentorarten – und das hat gute Gründe.
Das Schwingtor – der Tor-Klassiker
Unter den Garagentorarten ist das Schwingtor ein absoluter Klassiker. Es besteht aus einem einzigen Torflügel, welcher beim Öffnungsvorgang nach vorne und oben schwingt. Unter die Decke schieben das Tor seitliche Hebelarme sowie Stahlfedern, die entweder per Hand oder E-Antrieb bewegt werden.
Oftmals werden die Begriffe "Kipptor" und "Schwingtor" fälschlicherweise synonym verwendet. Dabei bestehen einige Unterschiede zwischen beiden Varianten: Bei einem Kipptor klappt das Blatt des Tors nämlich nicht nach vorn und außen um, sondern nach innen in die Garage hinein. Hierfür benötigt man also eine gewisse Menge an Platz innerhalb der Garage selbst.
Das Flügeltor – Nostalgie pur
Die typischen Merkmale eines Flügeltors sind seine beiden nach außen schwingenden Türen. Stellflügel und Gehflügel können manuell oder mithilfe einer elektrischen Toröffnung in der Mitte geschlossen werden.
Früher war dieser Tor-Typ weit verbreitet, allerdings haben sich die Garagenbauweisen sowie Ansprüche geändert und mit ihnen auch die Vorlieben bei den Garagentorarten. Aufgrund des hohen Platzbedarfs beim Öffnen durch das Schwenken der Türblätter werden Flügeltore heute eher als nostalgische Liebhaberstücke betrachtet.
Das Sektionaltor – modern, beliebt, platzsparend
Das Sektionaltor erfreut sich als Tor-Art aktuell enorm großer Beliebtheit. Es besteht aus mehreren durch Scharniere verbundenen Sektionen, die durch Rollenhalter in einer 90°-Zarge geführt werden. Das Besondere an dieser Garagentorart ist, dass das Sektionaltor beim Öffnen nur sehr wenig zusätzlichen Platz benötigt. Im Gegensatz zu anderen Garagentorarten öffnet es sich senkrecht und verschwindet platzsparend unter der Garagendecke.
"Sektionaltore lassen sich auf verschiedene Arten bedienen: per Hand, mit einem Handkettenzug oder elektrisch mithilfe eines Garagentorantriebs".
Die Torkonstruktion gewährleistet zudem eine bessere Abdichtung als bei einem herkömmlichen Schwingtor. Insgesamt bietet dieser Garagentortyp also zahlreiche praktische Vorzüge für jeden Autobesitzer. Sogar Lichtausschnitte oder Schlupftüren lassen sich integrieren. Sektionaltore überzeugen zudem durch eine effiziente Wärmedämmung und hohe Stabilität.
Das Rolltor – viel Platz unter der Garagendecke
Geht es hingegen um moderne Garagentorarten, so wird heute gerne auf Rolltore zurückgegriffen. Das Prinzip des Rolltors ähnelt dem eines Rollladens, den Sie auch von Ihren Fenstern oder Balkontüren her kennen. Die schmalen Lamellen rollen sich ein und verschwinden in einem Rollokasten im vorderen Bereich der Garage. Der entscheidende Vorteil: Dadurch bleibt die Garagendecke frei und kann anderweitig genutzt werden.
Große Tore erhalten ihren Antrieb in Form elektrischer Garagentorantriebe (E-Motoren), da sie aufgrund ihres hohen Gewichts manuell nur schwer bedienbar sind. Rolltore sparen Platz und machen es möglich, den Platz vor der Garage ohne Einschränkungen beim Öffnen oder Schließen des Tors zu nutzen.
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