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Der Fensterantrieb - das Komfort-System

Moderne Fenster sind groß und ermöglichen damit viel Licht im Raum. Ab einer gewissen Größe oder bei einer bestimmten Lage lassen sie sich allerdings nicht mehr sinnvoll per Griff öffnen und schließen. Ein Fensterantrieb schafft hier Abhilfe. Doch nicht nur sehr große Fenster können mit dieser Technik ausgestattet werden. Auch gängige Modelle profitieren von einem Fensterantrieb. In Reihe geschaltet und an eine Zeitschaltuhr gekoppelt, können alle Fenster des Hauses automatisch geöffnet und geschlossen werden, um bspw. morgens für einen Durchzug an Frischluft zu sorgen. Dieses Vorgehen wird auch als Hausautomation bezeichnet. Eine große Erleichterung bei vielen Glasflächen am Haus.

Verschiedene Arten mit unterschiedlichen Leistungen

Je nach Gewicht der Rollläden und gewünschter Ausführung sind unterschiedliche Arten von Fensterantrieben im Handel. Dabei ist zunächst einmal festzustellen, ob der Fensterantrieb elektrisch oder mechanisch arbeiten soll. Man unterscheidet im Allgemeinen unter den folgenden Arten:

Antriebstechnik Fensterantrieb
Mechanisch Kettenantrieb
Mechanisch Spindelantrieb
Elektrisch Zahnstangenantrieb
Elektrisch Lamellenantrieb

Während ein mechanischer Fensterantrieb meist per Kurbel von Hand bedient wird, ist ein elektrischer Antrieb mit einem Motor ausgestattet, der in der Nähe des Fensters angebracht werden muss. Hier ist es auch möglich, den Fensterantrieb per Funk - also mittels einer Fernsteuerung - zu bedienen.

Bequem, sicher und modern. Mit einem Fensterantrieb wird das perfekte Raumklima zum Kinderspiel

Kettenantrieb

Ein Fensterantrieb, der mittels einer Kette funktioniert, zählt zu den mechanischen Antrieben. In der Regel werden diese per Kurbel bedient, sind also nicht mit einer extra Steuerung ausgestattet. Allerdings sind auch Modelle mit Kettenmotor im Handel zu finden. Antriebe mit Kette werden häufig in Lagerhallen mit hoch liegenden Fenstern oder auch als Torantriebe angetroffen. Jedoch kann der Fensterantrieb auch problemlos im privaten Bereich eingesetzt werden. So erleichtert er das Öffnen und Schließen von schwer zugänglichen Fenstern, die bspw. in einer Dachschräge liegen. Kettenantriebe sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, die unterschiedliche Leistungsfähigkeit aufweisen. So sind auch Antriebe mit bis zu 1000 Newton (N) Zugkraft keine Seltenheit.

Spindelantrieb

Bis zu 3000 N leisten manche mit Spindelantrieb betriebene Fensteröffner. Mit diesen können bspw. sehr große Dachflächenfester mit bis zu 600 kg geöffnet und geschlossen werden. Ebenso wie ein Kettenantrieb muss auch ein Fensterantrieb mit Spindel in der Regel per Hand gesteuert werden, ist aber auch mit Hubmotor verfügbar. So kann die Schubkraft bzw. Zugkraft optimal und ohne großen Kraftaufwand für den Menschen genutzt werden.

Zahnstangenantrieb

Die stärksten Modelle bei diesem Fensterantrieb sind - ebenso wie der Spindelantrieb - ebenfalls bis 3000 N ausgelegt und können darüber hinaus noch in Reihe geschaltet werden. Die elektronische Kraft- und Positionsregelung, die diesen Antrieben zu eigen ist, ermöglichen eine perfekte Synchronisation beim Öffnen und Schließen der Fenster. Auch extrem große Fenster können durch diese Funktion bedient werden, da sie, werden mehrere Motoren zusammengeschaltet, auch als ein einziger Fensterantrieb funktionieren.

Lamellenantrieb

Ein Fensterantrieb für Lamellenfenster ist eine Sonderform, da sich diese naturgemäß anders Öffnen und Schließen als normale Fenster. Lamellenantriebe sind ebenfalls mit elektrischen Motoren ausgestattet und können durch einfache Programmierung synchron bzw. zu vorbestimmten Zeiten eingesetzt werden. Lamellenfenster finden sich oft in industriellen Gebäuden, aber auch in Treppenhäusern, Wintergärten oder Treibhäusern. In letzteren ist neben anderen Details die optimale Versorgung mit Luft und Licht besonders wichtig. Die Sonne muss zuverlässig die im Treibhaus befindlichen Pflanzen erreichen können oder bei Bedarf ausgeschlossen werden. Ebenso wichtig ist der Luftaustausch zu bestimmen Zeiten, um stets die richtige Konzentration an Sauerstoff im Raum gewährleisten zu können. Das zuverlässige und pünktliche Öffnen der Lamellen kann mit einem elektrischen Fensterantrieb hervorragend geplant und gesteuert werden, ohne selbst vor Ort sein zu müssen.

Wo werden die Antriebe verwendet?

Fensterantriebe werden für eine Vielzahl an Möglichkeiten genutzt. Für die Industrie sind besonders die folgenden Verwendungszwecke relevant:

  • Lüftung
  • Rauchabzug
  • Wärmeabzug

Dabei spielt es keine Rolle, ob die zu öffnenden Glasflächen einen Kipp-, Klapp-, oder Drehflügel-Mechanismus aufweisen bzw. aus Lamellen bestehen. Für jede Fensterart ist der richtige Antrieb im Sortiment.

Während die Lüftung hauptsächlich für persönliche Befindlichkeiten - abgesehen vom Treibhaus - wichtig ist, sind Rauch- und Wärmeabzug (RWA) in vielen Ländern gesetzlich gefordert. Große Öffnungswinkel und schnelle Öffnungszeiten sind für einen Fensterantrieb, der RWA-Anforderungen erfüllen soll, die wichtigsten Voraussetzungen.

Im Brandfall müssen die Antriebe weiterhin funktionieren und schnellstens die Fenster öffnen. Rauch und Hitze können somit abziehen: Ein Fensterantrieb trägt daher einen großen Teil zur Sicherheit bei.

Doch nicht nur die Industrie profitiert von den neumodischen Antrieben: Auch private Haushalte sind immer öfter mit großen Panoramafenstern ausgestattet oder leisten sich Dachfenster, die mit herkömmlichen Mitteln unzugänglich sind. Um auch diese Modelle zur Lüftung, Reinigung oder auch nur für einen besseren Ausblick öffnen zu können, sind Fensterantriebe eine hervorragende Alternative.

Ebenso sind Lamellenfenster nicht auf industrielle Verwendung beschränkt. An modernen Gebäuden findet man diese Fensterart ebenso gerne als Fensterfront im Wohnbereich, wo ein unkompliziertes Öffnen der Scheiben ebenfalls sinnvoll für Reinigung und Ausblick ist.

Viele Modelle sind darüber hinaus mit Regensensoren ausgestattet und können daher als smart bezeichnet werden. Diese ermöglichen über eine Verbindung zu den mit Akkus betriebenen Motoren der Fensterantriebe ein automatisches Schließen, sobald es beginnt zu regnen. Der voreingestellte Zyklus wird sofort unterbrochen und die Fenster schließen sich. Auf diese Weise besteht auch bei Abwesenheit keine Gefahr, dass ein Wasserschaden in den Räumlichkeiten entsteht.

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